Jeden Sonntag, ab 11 Uhr DL5EJ, Klaus Hoffmann
Guten Morgen aus Kempen. Hier ist DL5EJ. Ich begrüße Sie zum „UKW-Funkwetter“!
Polargebiete und Klima
Unsere Polargebiete sind Regionen, die am ehesten von Klimaänderungen betroffen sind. Hier ist es vor allem das Tempo des Anstiegs des weltweiten Meeresspiegels, der uns alle angeht, auch wenn er nicht alle Menschen gleichermaßen heftig treffen wird.
Der Mai
"Der Mai, als Wonnemonat erkoren, hat noch den Reif hinter den Ohren". Dafür verantwortlich sind oft die gestrengen Herren Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die Kalte Sophie.
Der Föhn
Unsere Wettereinflüsse werden von der Form des Geländes beeinflusst, insbesondere von Gebirgen. Eine bisweilen recht starke Beeinflussung ist die Erscheinung des Föhns. Hier liegt ein Phänomen vor, das meteorologisch und klimatologisch von großer Bedeutung ist, das zwar von der allgemeinen Wetterlage ausgelöst wird, aber in seinem Ablauf völlig durch die landschaftlichen Formen des Untergrundes bestimmt wird. Man versteht unter Föhn einen Fallwind, der sich durch abnorm hohe Temperaturen und besonders niedrige Luftfeuchtigkeit auszeichnet. Eine besonders klassische Form des Föhns können wir in unseren Alpen beobachten, auf deren Nordseite er als Südföhn seine eindrucksvollste Erscheinung zeigt. Föhn kommt aber auch in anderen Gebirgsländern der Erde vor. Er ist von den skandinavischen und amerikanischen Gebirgen, ja sogar von Grönland und Island bekannt. Auch die deutschen Mittelgebirge haben gelegentlich ausgeprägte Föhnerscheinungen. Durch den absteigenden Luftstrom werden die Wolken aufgelöst. Eine solche Föhnlücke am Himmel kann z.B. bei Südwestwind auf der Nordseite der Eifel im Eifelvorland von Aachen bis Düren beobachtet werden. In den Föhntälern der Alpen weht der Fallwind mit großer Stärke. Über den Zentralalpen liegt gleichzeitig eine geschlossene Wolkendecke, die so genannte Föhnmauer. Was geschieht nun eigentlich beim Föhn?
Unsere Sonne - ein außergewöhnlicher Stern?
Ist unsere Sonne ein besonderer Stern? Wir kennen die Sonne inzwischen recht genau und können sie bezüglich ihres Verhaltens weitgehend einordnen. Sie verhält sich wie jeder gewöhnliche Stern entsprechend der Größe ihrer Masse. Inzwischen wurden jedoch einige Besonderheiten unserer Sonne entdeckt. Und denen verdanken wir wahrscheinlich unsere Existenz.
"Funkwetter"
Während ich in meinen „UKW-Funkwetterberichten“ beim Vorhandensein entsprechender Wetterlagen über die wetterbedingten, also die troposphärischen Auswirkungen auf die Ausbreitung ultrakurzer Wellen berichte, erhalten Sie im sog. „Funkwetter“ Informationen über die Sonnenaktivitäten, welche unser Erdmagnetfeld beeinflussen und dabei nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Ausbreitung von Radiowellen haben. Beide Arten der Funkwetterberichte haben somit gar nichts miteinander zu tun und dürfen deshalb nicht verwechselt werden. Um Missverständnisse zu vermeiden, werden meine UKW-Funkwetterberichte seit einigen Jahren auch als „Informationen zum UKW-Wetter“ bezeichnet. Der Themenkreis wurde ja auch längst auf allgemeine Themen erweitert, die mit Wetter, Klima und Astronomie zu tun haben. Beim „Funkwetter“ handelt es sich hingegen um einen Teil des sog. „Weltraumwetters“, das durch unsere Sonne mit ihrer Strahlung gestaltet wird. Dazu wage ich mich heute einmal daran, ein paar Begriffe zu klären, die Sie regelmäßig am Ende des Deutschlandrundspruchs im „Funkwetter“ vernehmen (vor dem Greyline DX).
"Coronaler Flugverkehr"
Wetterbedingte Funkausbreitung
Rund ums Hoch
Vor etwa 10 Tagen hatte sich unser Wetter nach vielen Wochen einer stabilen Westwetterlage auf eine Hochdrucklage umgestellt. Da die Luft sehr trocken und es dabei noch sehr windig war, hatten wir über lange Zeit einen tiefblauen Himmel über uns mit Sonne pur. Das ist aber nicht bei jedem Hochdruckgebiet der Fall. Im Umkreis eines Hochdruckgebietes kann das Wetter durchaus verschiedene Gestalten annehmen, auch wenn das Barometer vorwiegend auf „Schönwetter“ steht. Wie kommt das?
Frühlingserwachen
Für die Meteorologen begann ja bereits vor genau drei Wochen, am 1. März, der Frühling. Das liegt daran, dass sich die Wetterkundler nicht nach den astronomischen Verhältnissen bei der Frühlingsbestimmung richten, sondern nach wettermäßigen Gesichtspunkten, und da sind Dezember, Januar und Februar eben die kältesten, also die Winter-Monate. Außerdem - und dies wird meist als Hauptgrund angeführt- ist die Wetterstatistik einfacher zu führen. Den astronomischen Frühlingstermin haben wir vor zwei Tagen nun auch erreicht.
Unser Kalender
Wieso dauert der Februar eigentlich fast alle vier Jahre einen Tag länger? Warum bekommen wir dann einen 29. Tag „geschenkt?
Unser Kalender ist keine neue Erfindung. Bereits die Ägypter nutzten vor etwa 5000 Jahren ein System, das unserem Kalender ähnelte. Wenn von „unserem Kalender“ die Rede ist, dann ist in der Regel der Gregorianische Kalender gemeint. Dieser ist benannt nach Papst Gregor XIII., der unser heutiges System einführte, das auch noch heute international anerkannt ist und unsere Zeitrechnung bestimmt. (...)
Der Jetstream
Als Jetstream wird ein starker Windkanal in einer Höhe von 10 bis 13 km bezeichnet. Dort treten Windgeschwindigkeiten bis zu 400 Kilometer pro Stunde auf. Der Jetstream zieht sich einmal von West nach Ost um den gesamten Globus. Es gibt mehrere Jetstreams. Am bedeutsamsten sind der Subtropen- Jet und der Polarfront- Jet. Letzterer beeinflusst das Wetter in Mitteleuropa. Er trennt die Warmluft der Subtropen von kalter Polarluft. (...)
Ein himmlisches Vergnügen
Bei dem sehr wechselhaften Wetter der letzten Zeit habe ich in Kempen bereits mehrmals nachmittags einen Regenbogen entdecken können. Wer einen Regenbogen oder auch nur Teile dieses Bogens sehen will, braucht dazu Sonne und Regen zur gleichen Zeit. Bedingungen dafür bietet abwechslungsreiches Schauerwetter - mal Sonne, mal Regen. Natürlich müssen Sie dabei mit dem Rücken zur Sonne stehen. Das Sonnenlicht muss nämlich unter einem ganz bestimmten Winkel auf die Wassertropfen in Blickrichtung treffen, welche den Regenbogen erzeugen. Dieser Winkel ist immer gleich groß. Nur dadurch kommt es zu einem kreisförmigen Bogen. Die Wassertröpfchen wirken wie ein Prisma. (...)
Azorenhoch und Islandtief: Die Nordatlantische Oszillation (NAO)
In meinen „Informationen zum UKW-Wetter“ ist oft die Rede vom Azorenhoch oder Keil des Azorenhochs sowie von seinem Gegenstück, dem Islandtief und seinen Rand- und Teiltiefdruckgebieten Beide Luftdruckgebilde bestimmen bis heute, von ein paar Ausreißern abgesehen, einigermaßen verlässlich das Wettergeschehen in Europa. Sie sorgen nämlich dafür, dass bei uns eine atlantische Westwinddrift vorherrscht, was dazu führt, dass unsere Sommer, ebenso wie die Winter, von den Temperaturen her gemäßigt ausfallen, also im Sommer nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt werden. So war das zumindest vor unserer einsetzenden Klimaänderung. Es ist übrigens im Wesentlichen der Golfstrom, der jenen Wettermotor in Gang hält. Das Ganze lässt sich nachschlagen unter dem Stichwort "maritimes Klima." (Meeresklima) Im Unterschied zum Kontinentalklima, in dem die Sommer heiß und die Winter kalt sind.
1. Klimakipp- Punkt Regenwald rückt näher
2. Wann spricht man von einem Sturmtief?
3. "Stundenkilometer" gibt es nicht.
"Adleraugen" im All
Wächter-Satelliten (Sentinels) der ESA
Kipp-Punkte im Erd- Klimasystem (2)
Bei weiter zunehmender Klimaerwärmung kann unsere Erde in einigen Kontinenten, Ländern oder Regionen sog. Kipppunkte im Erd- Klimasystem erreichen, die dafür sorgen, dass sich die globale Erwärmung auch ohne Einwirkung des Menschen wie von selbst weiter fortsetzt, sich sozusagen verselbstständigt. In meinem Beitrag vom vorigen Sonntag hatte ich Ihnen solche Kipppunkte genannt und mich mit drei von ihnen genauer befasst. Und zwar mit den Permafrostböden, der arktischen Meereisbedeckung und mit dem Golfstrom. Heute setze ich meinen Beitrag fort und befasse mich mit weiteren Kipppunkten.
"Kipppunkte" im Erd- Klimasystem (1)
Ging der ICCP 2001 noch davon aus, dass das Erreichen von Kipppunkten erst bei einer Erd- Erwärmung von mehr als 5 Grad wahrscheinlich sei, kam er in den jüngeren Sonderberichten aus den Jahren 2018 und 2019 zu dem Ergebnis, dass Kipppunkte bereits bei einer Erwärmung zwischen einem und zwei Grad überschritten werden könnten. Was sind Kipppunkte (Tipping Points)? Das sind Punkte, die beim Erreichen und Überschreiten das Potenzial haben, dass sich die durch menschliche Einflüsse verursachte Klimaerwärmung verselbstständigen kann, auch ohne weiteres Zutun oder ohne weitere Eingriffe des Menschen. Das Potsdam - Institut für Klimafolgenforschung hat 16 solcher Kipppunkte im Erd- Klimasystem genannt, die durch menschliche Einflüsse verändert werden und so ihre angestammte Funktion für das Wetter verlieren. Sie haben - wie gesagt - das Potenzial einer Verselbstständigung der Klimaerhitzung. Und dies ist bei der Klimaerwärmung ein äußerst ernst zu nehmendes Phänomen.
Wann Schneemänner zu weinen beginnen: Westwetterlagen
Forschung im Eis: Die „Polarstern“
Es ist eine einmalige Chance, die sich den internationalen Wissenschaftlern bietet: Der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ driftet, festgefroren an einer Eisscholle, ein Jahr lang durch das Nordpolarmeer. Auf der so genannten „Mosaic“ - Expedition soll die Arktis im Jahresverlauf erforscht werden. Mehr als 600 Wissenschaftler von 60 Instituten aus 19 Nationen sind daran beteiligt.
El Nino (mit einem ~ über dem n)
Es gibt eine katastrophale Witterung, die als „Christkind“ bezeichnet wird (spanisch: „El Nino“, der kleine Junge, gesprochen "Ninjo"). Es handelt sich dabei um eine durchschnittlich alle vier Jahre auftretende Witterung vor der Küste Perus. Katastrophal deshalb, weil sie in dieser Region ein Fisch- und Vogelsterben verursacht und somit den dort lebenden Menschen ihre Lebensgrundlage entzieht. Sie tritt so um die Weihnachtszeit auf, wenn auf der Südhalbkugel Sommer ist. ...
Schneller als der Wind
Schon oft habe ich den vermeintlichen "Weihnachsstern" vorgestellt. Jupiter und Saturn standen damals zu Christi Geburt sehr nahe beieinander und waren deshalb ein sehr auffallend leuchtendes Himmelsobjekt. Doch was ist mit dem Mond? Hat man einfach nur vergessen, den Mond zu Chisti Geburt zu erwähnen? War er dessen nicht wert? Zu alltäglich und unbedeutsam? Gibt es ihn überhaupt, den Weihnachtsmond?
Beitrag für Sonntag, den 24.11.2019 im Rhein/Ruhr-Rundspruch
Wetter, Witterung, Klima und Singularität
Jeder Wetterablauf besteht ja aus raum-zeitlichen Zusammenhängen. Hier sind es drei Begriffe, die man auseinander halten muss. Der bekannteste ist natürlich der Begriff „Wetter“ selbst.
Unter „Wetter“ versteht man den physikalischen Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit.
Der zweite Begriff lautet „Witterung“. „Witterung“ beschreibt die Summe der Wettererscheinungen an einem Ort oder in einer Region über einen mehrtägigen Zeitraum.
Im Unterschied dazu versteht man unter „Klima“ den durchschnittlichen Zustand des Wetters bzw. der Witterung an einem bestimmten Ort oder in einer Region über einen vieljährigen Zeitraum, meist 30 Jahre oder mehr.
Soweit zu diesen drei wichtigen Grundbegriffen. Es gibt aber noch einen sehr wichtigen vierten, der schon öfters in meinen Berichten gefallen ist: „Singularität“. Im Bereich der Westwinddrift, die ja in unserem mittel- und nordeuropäischen Raum den Wetterablauf in der überwiegenden Zeit des Jahres beherrscht, treten zu bestimmten Zeiten im Jahr sehr ähnliche Witterungen mit unterschiedlicher Häufigkeit auf.
Solche häufig in bestimmten Wochen im Jahr wiederkehrende Witterungsabschnitte bezeichnet man als Singularitäten.
Beitrag für Sonntag, den 17.11.2019 im Rhein/Ruhr-Rundspruch
Die Kraft der Massenträgheit
Was hat diese Kraft mit dem Wetter zu tun? Der Massenträgheit unterliegen natürlich auch Luftströmungen. Auch diese
wollen ihren Bewegungszustand auf Grund ihrer Trägheit beibehalten. Dadurch entstehen Trägheitskräfte, deren Ursache wir bis heute noch immer nicht umfassend deuten können. Denn diese Kräfte
lassen sich nicht in unser Schema von den vier Grundkräften der Natur einordnen: die elektromagnetische Kraft, die schwache Kernkraft, die starke Kernkraft und die Gravitation. Diese Trägheit ist
eine der Materie innenwohnende Kraft. So drückt es Newton aus. Ihren Ursprung kann man so einfach gar nicht festmachen, denn sie ist ja eigentlich gar keine Kraft, wie z.B. zwischen Plus und
Minus beim Elektromagnetismus oder zwischen den Bestandteilen eines Atoms. Sie ist somit eine Scheinkraft, die dadurch entsteht, dass sich etwas bewegt. Trägheitskraft also. Dazu
gehört die ablenkende Kraft der Erdrotation, die Corioliskraft. Oft besprochen, nicht verstanden.
Wolkenbasis und Flughöhe
Wenn sich ein in Düsseldorf gestartetes Flugzeug deutlich vernehmbar über dem Himmel von Kempen nach Westen verabschiedet, schaue ich manchmal auch bei bewölktem Himmel nach oben. Ich möchte dann einfach nur feststellen, ob man den Passagierjet noch sehen kann, oder ob er sich bereits in oder über den Wolken befindet, also von unten optisch nicht mehr entdeckt werden kann. Es geht also heute um das Thema “Flughöhe und Wolkenbasis“.
Ja, wenn ich die Höhe der Wolkenbasis, der Wolkenuntergrenze, wüsste, könnte ich auch die Höhe des Flugzeuges besser beurteilen. Reine Schätzungen dieser Höhen sind nämlich sehr ungenau und führen somit nicht zu Ziel.
November, Bauernregeln und Leumund
Die
Sehnsucht nach Wärme und Sonne war nie nur eine Erfindung der Tourismus-Industrie. Schon seit Jahrhunderten freuen sich die Menschen über den „Altweibersommer" oder einen „goldenen Oktober". Doch
mit dem November brach früher unweigerlich die kalte Jahreszeit an. Das ist heutzutage meist nicht mehr so. Die mittelalterlichen Bauernregeln verleiten heute zu leichtem Kopfschütteln, bisweilen
auch zum Schmunzeln.
Die Erwärmung von Land, Wasser und Luft
Weniger als die Hälfte der Sonneneinstrahlung auf unseren Planeten gelangt bis auf die Erdoberfläche. Das meiste davon gibt die Erdoberfläche wieder an die Atmosphäre ab. Die Strahlung ist dort am stärksten, wo sie senkrecht einfällt, also in Äquatornähe in den Tropen. Entsprechend schwächer wird die Strahlung, wenn sie sehr schrägt einfällt, z.B. in den Polarregionen. Die Rückstrahlung ist langwellig. Sie wird von der wasserdampfhaltigen Atmosphäre überwiegend absorbiert. 8 % gelangen durch die Lufthülle der Erde hindurch in den Weltraum. Wolken hindern die Rückstrahlung von der Erdoberfläche. Es kommt dabei zu jener Glashauswirkung der Atmosphäre, die vergleichbar ist mit dem Vorgang im Glashaus eines Gärtners. Nur treten an die Stelle des Glases in der Atmosphäre der Wasserdampf, das Wasser in den Wolken und die Treibhausgase.
Urlaubswetter in Europa
Klimatische Unterschiede in Abhängigkeit von Breitenlage, Orografie, Land- und Meerverteilung sowie von den
Jahreszeiten und von ersten Auswirkungen einer Klimaerwärmung
Bio - Klima
Heute gibt es ja fast alles als „Bio“. Bio- Tomaten, Bio- Fleisch, Bio- Äpfel, Bio- Wein, und... Gibt es eigentlich auch ein Bio- Wetter oder ein Bio- Klima?
Alexander von Humboldt (1769 -1859) deutete den Klima- Begriff dahingehend, dass das Klima alle Veränderungen in der Atmosphäre umfasst, von denen unsere Organe merklich
affiziert (angeregt, betroffen) werden. Also vereinfacht gesagt: Wetter und Klima haben eine bioklimatische Beziehung zum menschlichen Organismus. Wenn wir von Erderwärmung und Klimaänderung
sprechen, kommt diese Beziehung eigentlich in der Erwähnung stets zu kurz. Dabei gehört Klima in das Lehrbuch der Hygiene. Unter diesem Aspekt wären unter Klima alle durch die Lage eines Ortes
bedingten Einflüsse auf die Gesundheit zu verstehen, wozu zu einer erschöpfenden Klimadarstellung nicht nur die Wärme- und Feuchtigkeitsverhältnisse gehören, sondern alle meteorologischen und
örtlich bedingten Faktoren, die auf die Gesundheit einwirken. Soweit, so gut. Es geht aber weiter!
Lesen Sie weiter oder hören Sie mal rein!
Das Regentropfen - Prélude
Eine Chopin - Komposition auf Mallorca
Der letzte Sieg
Ein Heimspiel des Sommers gegen den Herbst mit guten Gewinnchancen
Hier geht es um die meteorologischen und astronomischen Hintergründe des Altweibersommers, weiterhin um die Erklärung seines Namens und um seine in der Natur zu beobachtenden Eigenschaften.
Ein rauer kalter Hauch in klarer Nacht hat in den Bäumen neues Licht entfacht. Der Sommer weilt nun im wilden Kurdistan. Das Laub hat seine Schuldigkeit getan. Es webt nun den Teppich neu um seinen alten Stamm.
Jahraus, jahrein der zyklisch ew´ge Gruß. Der Apfel wird zu Saft und süßem Mus, trägt jetzt schon in sich, heimlich und mit Macht, des Frühjahrs Schimmer neuer Blütenpracht. Klaus Hoffmann
Vom Windvogel zum Zugvogel
Der September ist nun voll im Gange. In meinen Kindertagen galt dieser Monat noch als Drachenmonat, welcher mich regelmäßig dazu veranlasste, meinen selbstgebauten Windvogel steigen zu lassen. Wind war damals im September recht beständig. Auf den abgeernteten Feldern hielten die Kinder gern die lange Schnur, an denen die bunten Papierflieger gegen die Luftbewegung gehalten wurden. Gewichte am Drachenschwanz, z.B. aus Gras- oder Papierbüscheln, stabilisierten durch ihre Beschwerung den Windvogel je nach herrschender Windstärke.
Die Beobachtung der Drachen lohnt sich auch für den Wetterbeobachter.
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