Im April ist die Sonne schon recht stark, so dass man im T-Shirt die Wärme draußen genießen kann. Von einem Moment auf den anderen ziehen dunkle Wolken auf, es kühlt merklich ab und man muss sich vor einem kräftigen Schnee- oder Graupelschauer in Sicherheit bringen. Oft gesellen sich auch Blitz und Donner dazu. Warme und sonnige Phasen ringen mit kalten und nassen um die Vorherrschaft. (. . . )
Aprilwetter
Unter Aprilwetter versteht man sehr wechselhaftes Wetter in relativ kurzen Zeitabschnitten. Auf Sonnenschein folgen Wolken, die kurze Regen-, Schnee- oder Graupelschauer hinterlassen.
Danach schaut die Sonne wieder heraus und das Spiel beginnt von Neuem. Oft begleiten lebhafte Winde meist aus Nordwest bis Nord den raschen Wechsel. Wie kommt es zu einem solchen Wetter? ( . . . )
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Auch in den Mittelgebirgen kann sich bei entsprechender Strömung über die Berge Föhn einstellen. So entwickelt sich der warme Wind zum Beispiel auf der Nordseite von Eifel und Bergischem Land. Auch im Harz und im Sauerland ist er zu beobachten. Der Name "Föhn" ist vor allem in den Alpen verbreitet.
Föhn
Föhn ist ein hinabströmender, warmer Wind auf der Leeseite eines Gebirges. Er kommt zustande, wenn vergleichsweise milde und trockene Luft aus höheren Luftschichten bis in tiefe Regionen absinken kann. Dies ist zum Beispiel am Alpennordrand dann der Fall, wenn sich auf der Vorderseite eines Tiefs über Südwesteuropa eine kräftige Südströmung einstellt. An der dem Wind abgewandten Seite der Berge entsteht dann ein Unterdruck in der Atmosphäre, ein so genanntes "Lee-Tief". So weit, so gut. Aber wie entsteht Föhn? (. . . )
Forschung im Eis
Expedition MOSAIK, die "Polarstern"
Die MOSAIC – Expedition war eine einjährige, internationale Expedition in die zentrale Arktis, eingeleitet vom Deutschen Alfred Wegener Institut. Die Kernexpedition fand von September 2019 bis Oktober 2020 statt und war die größte aller Zeiten. Das Schiff: die Polarstern. Wissenschaftler aus 20 Nationen nahmen im Jahresverlauf daran teil. Sie überwinterten in einer Region, wo die Polarnacht nahezu unerreichbar ist. Allein die Naturgewalt der Eisdrift bot ihnen eine einmalige Chance. Auf einer Eisscholle schlugen sie ihr Forschungscamp auf und verbanden es mit einem kilometerweiten Netz von Messstationen. Kaum eine Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark erwärmt wie die Arktis. Ziel der Mission ist es daher, den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser zu verstehen. Sie wird damit einen Meilenstein für die Klimaforschung. Eine internationale Flotte von Eisbrechern, Helikoptern und Flugzeugen versorgte das Team auf dieser extremen Route.
Eine der vielen Fragen ist, wie sich das Meereis in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird (. . .)
Golfstrom
Wann wird der Kipppunkt des Golfstromes erreicht? (2/2)
Aktualisierte Fortsetzung des ersten Teils vom 24.09.2023
Februar
Eine weit verbreitete Bauernregel im Monat Februar lautet:
„Wenn die Februarsonne den Dachs nicht weckt, schläft er im April noch fest“. Was bedeutet das?
Die Februarsonne weckt den Dachs nur dann, wenn es gleichzeitig auch schon frühlingshaft mild ist. Ist das aber nicht der Fall, dann bleiben die Temperaturen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im März und April noch so tief, dass die Dachse nur beschwerlich aus ihrem Winterschlaf aufwachen. In Amerika wurde der Dachs durch das dort weitaus bekanntere Murmeltier ersetzt. Der „Tag des Murmeltiers“ ist inzwischen vergangen und der Februar gestaltet sich 2024 bei uns wesentlich zu warm. Da kann den Dachs oder das Murmeltier höchstens eine überdurchschnittliche Niederschlagsmenge noch abschrecken. Die Enten freuen sich. Was will uns die erwähnte Witterungsregel denn eigentlich sagen? (. . .)
Wechselhaft und unbeständig
Faszination Wetterbeobachtung
Heute geht es um eine Beschreibung, was bei wechselhaftem Wetter über uns am Himmel geschieht.
Unser wechselhaftes Wetter schafft selbst im kältesten Winter warme Luft aus Süden, und selbst im heißesten Sommer kalte Luft aus Norden heran. Dadurch werden die Temperaturgegensätze in unseren Breiten ausgeglichen. Deshalb sprechen wir von einem gemäßigten Klima. Die Tiefdruckgebiete bringen mit ihren Fronten zu allen Jahreszeiten reichlich Niederschlag, was sonst nur noch in den Tropen der Fall ist. (. . .)
Längerfristige Wetterprognosen
Heute geht es um längerfristige Wettervorhersagen, also um mittelfristige und langfristige Wetterprognosen. Kein ernst zu nehmender Meteorologe wagt es bis heute, eine Wetterprognose abzugeben, die über ein bis zwei Wochen in der Zukunft liegt. Oftmals ist sogar eine Prognose über 3 Tage hinaus noch ziemlich unsicher. Hoch anzurechnen ist, wenn die Wetterfrösche eine solche Unsicherheit zugeben, begründen und auf neue Erkenntnisse der aktuellen Wetterentwicklung auf den nächsten Tag vertrösten. Was ist los in unserer Atmosphäre, dass wir unser Wetter längerfristig trotz aller technischen Verbesserungen und Erweiterungen der Prognosen nicht besser mittel- und langfristig in den Griff bekommen?
Die Vorgänge beim Wetter laufen nach physikalischen Gesetzen ab. Nur deshalb ist es möglich, Wetterentwicklungen vorherzusagen. Dennoch wird es problematisch, wenn man Prognosen über mehrere Tage hinaus machen will. Warum? ( . . . )
Der Hundertjährige Kalender
Am vergangenen Sonntag hatte ich einen Vortrag über unseren Kalender gehalten, seine Entstehungsgeschichte, seine Reformen, über Schaltjahre und Schalttage usw. Was halten Sie eigentlich vom „Hundertjährigen Kalender“? Ja, den gibt es immer noch. Er ist längst europäisches Kulturgut. In der Kulturgeschichte der europäischen Völker spielte der Kalender früher eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn Kalender, Bibel und Gebetbuch waren lange Zeit das einzige, was ein Bauer kaufte und auch las. Jenes „Volksbuch“ stammt ursprünglich von Dr. Mauritius Knauer, Abt des Klosters Langheim bei Kulmbach. Sein Grundgedanke ist, dass die sieben dem alten Griechen Ptolemäus schon bekannten „Wandelsterne“, also Planeten Saturn, Jupiter, Mars, Venus, Merkur und auch Mond und Sonne, dass diese Wandelsterne das Wetter eines ganzen Jahres der Reihe nach bestimmen, und zwar nach den Eigenschaften, die ihnen seit undenklichen Zeiten (schon bei den Babyloniern) zugesprochen wurden.
So ist z.B. der Saturn von kalter Natur und ein wenig trocken. Dem entsprechend ist dann auch das Wetter im „Saturnjahr“ so. (. . .)
Schalttage und Schaltjahre
Unserem Kalender wird in diesem Jahr ein Tag hinzugefügt. Dieser Schalttag ist Donnerstag, der 29. Februar. Wir leben also in einem Schaltjahr. Wieso macht man das? Wer hat sich das ausgedacht? Warum ist das nötig? Was bedeuten Julianischer und Gregorianischer Kalender? Wieso hat unser Kalender so viele Reformen hinter sich? Wie genau ist er heute?
Das Auf- und Absteigen der Sonne und damit verbunden die unterschiedlichen Mittagshöhen sowie die Variation der Tages- und Nachtlänge sind eine Folge der Schrägstellung der Erdachse. Sie weicht um 23,4° von der Senkrechten auf der Erdbahnebene ab. Winter- und Sommerpunkt werden auch „Solstitien“ genannt. Dies bedeutet soviel wie "Sonnenstillstände". Gemeint ist hier nicht, dass die Sonne in ihrem Jahreslauf plötzlich innehält, sondern ihre Bewegung in Deklination kehrt sich um. Besser spricht man daher von „Sonnenwende".
Auf dem Erdäquator
sind Tag und Nacht das ganze Jahr über gleich lang, nämlich je zwölf Stunden. Je weiter man sich vom Erdäquator nach Norden oder Süden entfernt, desto größer werden die Unterschiede in der Tageslänge zwischen Winter und Sommer. Extremfälle sind die Pole, an denen es jeweils ein halbes Jahr lang Tag und ebenso lange Nacht ist. Auf dem Nordpol der Erde hält sich die Sonne vom 21. März bis 23. September über dem Horizont und geht in dieser Zeit nicht unter. Am 23. September beginnt auf dem Nordpol die halbjährige Polarnacht, während an diesem Tag die Sonne am Südpol der Erde aufgeht, um ihn ein halbes Jahr lang ununterbrochen zu beleuchten.
Ein paar Beispiele
dafür, wie stark die Tageslänge von der geographischen Breite abhängt. In Madrid (etwa 40° Nord) ist es zu Winterbeginn 9 h 20 min Tag, in Frankfurt/Main (etwa 50° Nord) nur 8 h 5 min und in Helsinki (etwa 60° Nord) dauert der Tag nur noch knapp sechs Stunden. Zu Sommerbeginn scheint die Sonne in Madrid 15 Stunden lang, in Frankfurt/Main ist es 16 h 22 min lang Tag und in Helsinki dauert der Tag fast 19 h!
dl5ej, Klaus
dl5ej, Klaus
Der Jetstream schlingert stärker als früher.
Es gibt eine Großwetterlage, bei der es auch hier bei uns extrem kalt werden kann.
Wetterextreme in den USA
Beim Winterwetter in den USA rutscht der Kältepol der Arktis bisweilen nach Süden bis in die Südstaaten. Das kann zu einem winterlichen Extremwetter über Teilen des Landes führen. (. . .)
Der Mars besitzt ebenfalls um die 90% CO2. Er hat auch eine Atmosphäre, aber diese ist so dünn wie unsere in 48 km Höhe. Merkur hat überhaupt keine Atmosphäre. Wir auf unserer Erde haben Stickstoff, Sauerstoff, Edelgase und CO2 in unserer Atmosphäre. Warum ist das so unterschiedlich?
(...)
Der entscheidende Punkt bei der Entwicklung der Erde war der Regen.
Vortragsdauer 6 Min. 45 Sek.
Im vergangenen Jahr hatten wir viel Regen, regional in Deutschland sogar viel zu viel. Nicht immer ein Wetter für gute Laune. Wie war das eigentlich früher mit dem Wetter? War das schon immer so oder so ähnlich wie heute? Hatte unsere Erde von Anfang an bereits eine Atmosphäre? Deshalb will ich Ihnen heute einmal erzählen, wie das Wetter vor viereinhalb Milliarden Jahren war und was sich seit den Anfängen unseres Planeten bis heute in unserer Atmosphäre ereignet hat.
Das Wetter ist eine ganz wichtige Größe für die Entwicklung von Leben. Damals waren die Zustände auf unserem Planeten ziemlich „unirdisch“. Total lebensfeindlich. Wetter auf einem Planeten ist ganz eng verbunden mit der Entwicklung von Leben. Der einzige Planet in unserem Sonnensystem, der belebt ist, ist unsere Erde. Seine Atmosphäre hat sich lebensfreundlich entwickelt. Die anderen sonnennahen Planeten Merkur, Venus und Mars haben dies nicht geschafft, obwohl sie doch im Vergleich mit der Erde gar nicht so große Unterschiede in der Entfernung von der Sonne aufweisen. Deshalb kann man nicht so leicht verstehen, warum ihre Atmosphären sich so unterschiedlich im Vergleich zur Erde entwickelt haben. Die Venus hat über 90% CO2 und an der Oberfläche 90 Atmosphären_ druck. Ihre Temperatur am Boden beträgt weit über 400 Grad. (...)
Weihnachtswetter in Deutschland
Rückblick bis 1950
Schnee und sein Gewicht
Schnee ist nicht gleich Schnee
In den vergangenen 70 Jahren hat es immer mal kalte oder milde Winter in Deutschland gegeben, auch Extremfälle. Das Wetter einzelner Tage darf man jedoch nicht als Zeichen eines Klimawandels betrachten.
Schnee gibt es in verschiedenen Formen, die sein Gewicht verursachen. Mit einem einfachen Experiment lässt sich seine Schwere bestimmen.
Dunst
Es gibt eine alte Wetterregel, wonach sich bei guter Fernsicht ohne nennenswerten Dunst am Himmel, bei meist sehr schönem Wetter also, sich dieses bald zum Schlechten ändert. In überwiegenden Fällen ist dies auch so. In 20 – 30 % solcher Wettervorgänge ohne Dunst bleibt es aber schön. Wie entsteht überhaupt eine Trübung in der Luft, so dass sich die Sicht dabei verschlechtert?
Berühmt wurde er z.B. durch seinen Klimathriller „Eine unbequeme Wahrheit“. Er hatte das Ziel, die Welt, vor allem aber die amerikanische Bevölkerung, über Treibhausgase und die damit verbundene Erderwärmung mit ihren Folgen zu informieren. Meiner damaligen Meinung nach fand ich, dass dieser „Klimaprophet“, wie er von einigen genannt wurde, den Bogen überspannte, zumal er, wie gesagt, kein Wissenschaftler war. Ich zweifelte an seiner Kompetenz. Ein solcher Thriller wirkte auf mich übertrieben und erzeugte im Volke panische Reaktionen und Ängste. Dazu nahm ich hier in einem Rundspruch vor 23 Jahren Stellung und möchte einmal zitieren, was ich damals dazu berichtete (...)
Erinnerung an
Al Gore 2000
Heute erinnere ich an einen Politiker in den USA, der vor fast genau 23 Jahren beinahe als Präsidentschaftskandidat der Demokraten in der Nachfolge von Bill Clinton USA-Präsident geworden wäre. Der Mann, Al Gore, etwas jünger als ich, unterlag in der Präsidentschaftswahl am 7. November 2000 dem republikanischen Kandidaten George W. Busch äußerst knapp. Vorausgegangen war ein beispielloser Wahlkrimi. Was hat das mit dem Wetter zu tun? Nun, dieser Mann Al Gore, trat als Nichtwissenschaftler dennoch als „Lichtgestalt“ und Klimaretter unserer Erde auf, wie ein ernstzunehmender Wissenschaftler. Damit wollte er vielleicht nur zusätzliche politische Macht gewinnen. Er engagierte sich sehr stark für den Klimaschutz.
Höher gleich kälter
Auch bei Weihnachtstauwetter in den Niederungen kann man ab ca. 1000 Meter Höhe in den Bergen ziemlich sicher Wintersport betreiben. Warum wird es nach oben über uns in der Atmosphäre, genauer gesagt in der Troposphäre, bis in etwa 10 Kilometer Höhe immer kälter?
Kalt oder was?
Beim Wettergeschehen ist kalt nicht gleich kalt. "Ach was!" * Es kommt auf das Ursprungsgebiet der kalten Luftmassen an, die uns überziehen, und auf deren Zugweg, bis sie uns erreichen. Wir unterscheiden sechs verschiedene Kaltluftmassen über Europa. "Aber nicht mit mir"! *
* Sind die Temperaturgegensätze zwischen dem Norden und dem Süden der Polarfront nicht sehr groß, z.B. im Sommer, können kalte Ostwinde und warme Westwinde fast ungestört aneinander in Gegenrichtung vorbei ziehen.
** Die Polarfront ist eine Grenzlinie zwischen subtropischer Warmluft und kalter Polarluft. Dort entstehen die meisten Tiefdruckgebiete.
Tief und Wetterlage
Tiefdruckgebiete können sich in zwei Großwettertypen aufhalten: in einer zonalen oder einer meridionalen Wetterlage. In einer zonalen Wetterlage ist ihre Zugrichtung von West nach Ost (in Richtung der Breitengrade). In einer meridionalen Wetterlage bewegen sie sich nordsüdlich, bzw. südnördlich (in Richtung der Längengrade). Eine zonale Wetterlage sorgt für "Ruhe" an der Polarfront, wo vor allem im Winter sich die Gegensätze der Temperatur nördlich und südlich der Polarfront** so lange verstärken, bis es zum Durchbruch der Kaltluft nach Süden kommt. * Dort findet die Ausbildung von Tiefdruckgebieten mit ihren Fronten statt. Je nach Temperaturgegensatz können dabei Sturm- oder Orkantiefs entstehen.
Chaos und Ordnung
Der Wolkenhimmel erinnert mich an mein Kinderzimmer: Meist aufgeräumt, manchmal auch unordentlich bis chaotisch.
Tau und Reif
Himmlischer Nektar mit magischen und verjüngenden Eigenschaften? Das glaubten viele Menschen, als die Meteorologie noch kein Studienfach war. Bei den Maifeiern im alten England wälzten sich manchmal junge Mädchen nackt im Morgentau, weil sie sich davon mehr Attraktivität versprachen. (...)
Stabil oder labil
Labile Wetterlagen sind für die Reinhaltung unserer Luft sehr wichtig. Die Verunreinigungen, die in die Luft gelangen, unterliegen einer kräftigen Durchmischung und werden rasch verdünnt und unschädlich gemacht. Dies bewirkt die Turbulenz. Temperatur-Inversionen treten nicht auf. Jene können sich nur bei stabilen Wetterlagen bilden.
Wasser macht Klima
Warum heißt unser Planet eigentlich ERDE, Erdkugel oder Erdball, obwohl, was den Umfang seiner Oberfläche anbetrifft, fast drei Viertel nur mit Wasser und nur ein Viertel mit Erde bedeckt sind? Weil der Mensch durch seinen festen Boden unter seinen Füßen geprägt ist. Selbst die größten Erdteile schwimmen im Wasser wie Inseln. So spricht man von einer Erdkugel und nicht von einer Wasserkugel. Aber dieses Wasser könnte sich in der nächsten Zeit zunehmend ins Bewusstsein der Menschen drängen.
Baumgeflüster
Eine alte Buche aus den borealen Wäldern hat mir etwas Beeindruckendes erzählt. Hier mein Gedächtnisprotokoll (...)
Der Golfstrom
Der Golfstrom ist in ein komplexes System von Meeresströmungen eingebunden. Er beginnt bereits im Atlantik westlich des afrikanischen Kontinents, fließt weiter zum Golf von Mexiko und nimmt dort viel Wärme auf. Dann vereinigt er sich mit dem Florida- und dem Bahamasstrom. Gemeinsam bilden diese Strömungen den eigentlichen Golfstrom, benannt nach dem Golf von Mexiko.
Entlang der Ostküste Nordamerikas fließt der Golfstrom nach Norden ( . . . )
Verfolgen Sie seinen weiteren Weg als "Nordatlantischer Strom"!
Wetterprognosen, Wetter-Apps
Es liegt in der Natur der Dinge, dass unsere Wettervorhersagen nicht exakt sein können. Ich führe Gründe dafür an.
Pumpen gegen Wassermassen
Der Klimawandel bringt auch mehr Stark- und
Dauerregen an die Nordseeküste. Wie man sich
dagegen wappnen will.
Emden und das Küstenwetter
Wenn man mich fragt, wie das Wetter an der Nordseeküste sei, was soll ich darauf antworten? Wetter allgemein? Im Durchschnitt - also eher das Klima? Das Wetter eines bestimmten Monats oder das von einigen Tagen? Wahrscheinlich würde ich antworten: "Es kommt ganz drauf an". Aber worauf?
Zirrus
In der Bewegung und Formveränderung der Federwolken und hohen Schichtwolken macht sich die Höhenströmung bemerkbar. Diese hohen Wolken markieren insbesondere beim Heranziehen eines Tiefdruckgebietes die Zugrichtung der wetterbestimmenden Höhenwinde und damit in etwa auch die Zugrichtung eines Tiefs in unserer Nähe. Dabei können die bodennahen Winde durchaus aus einer ganz anderen, sogar gegensätzlichen Richtung wie die Höhenwinde wehen. Ob die Federwolken sich im Klimawandel auch verändern, ergäbe sicher eine interessante Studie. Denn gerade diese Wolken können den Durchlass direkter Sonneneinstrahlung abschwächen und für zumindest leichte Kühlung sorgen.
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