Meine Beiträge können auf den Seiten "UKW-Funkwetter" (1-4) ab 23. Februar 2014 nachgelesen und gehört werden. Als PDF- und MP3- Dateien lassen sie sich herunterladen und abspeichern.
Hiermit eröffne ich ab Januar 2016 eine neue Seite (4) "UKW-Funkwetter".
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Nordrhein/Ruhrgebiet- News
DF0EN - DL0DRG - DL0VR
darin die
„Informationen zum UKW- Wetter“
im gemeinsamen Rundspruch der Distrikte Nordrhein und Ruhrgebiet
mit dem Deutschlandrundspruch und den
Terminankündigungen für verschiedene Aktivitäten
DL5EJ, Klaus
Hier erscheint für jeden Sonntag mein neuer Vortrag in den "Informationen zum UKW-Wetter".
Erste Jahreshälfte 2016
Vor 25 Jahren, am 15. Juni 1991, ereignete sich der größte Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts auf den Philippinen. Für die Meteorologen war dies die Gelegenheit, Effekte dieses Ausbruchs in ihre Klimamodelle einzubauen.
Jörg Kachelmann ist besser als sein Ruf. Den haben die Medien kaputt gemacht. Die steigern ihre Auflagen und bezahlen hinterher für Falschmeldungen Entschädigungen und Schmerzensgelder. Doch die Karriere ist im Eimer. Kachelmanns Kritk möchte ich jedoch nicht als "Rache" sehen. Dafür ist diese viel zu sachlich orientiert.
"Inkontinente" Wetterlage
Über den temperaturabhängigen Wassergehalt der Luft, über Temperatur, Feuchte, Taupunkt, Niederschlag und Gewitterbildung und darüber, warum sich Unwetter lokal nicht rechtzeitig vorhersagen lassen.
Auf Wiederhören am kommenden Sonntag im Nordrhein-Ruhr-Rundspruch
Fast gleiche Größe, gleiches Alter, gleiche Zusammensetzung, und nur ein paar 10 Millionen Kilometer näher an der Sonne. Die Venus hat den Anschluss der Entwicklung einer Lebenszone auf ihrer Oberfläche nie erreichen können. Ihre Oberflächentemperatur beträgt noch heute über 450 Grad C. Zinn und Blei schmelzen dabei.
Die Venus hat es nie geschafft, den hohen Anteil von Kohlendioxid abzubauen. Dazu fehlte das Wasser und eine entsprechende Abkühlung. Außerdem dreht sie sich nur sehr langsam um ihre Achse, und dann auch noch anders herum als unsere Erde. Somit ist die Venus kein Zwilling der Erde, sondern sie ist die Hölle.
Genießen wir sie weiterhin mit ihren Phasen als hellsten Stern an unserem Himmel: als Abend- oder Morgenstern. Es möge uns dabei stets bewusst werden, auf welcher "Perle" und welch blauem "Diamanten" im Sonnensystem wir leben. Nicht, dass es uns einst so ergeht wie den Venusianern in der Science-Fiction- Literatur: sie verschwinden plötzlich von ihrem Planeten.
"Wind- Chill" und "Hitze- Index"
Es wird einmal Zeit, diese Begriffe zu erhellen. Wie sollte denn der Mensch mit Temperaturen in Berührung kommen, ohne sie zu fühlen? Etwa dadurch, dass er wie gebannt auf ein Thermometer starrt und den Wechsel geeigneter Kleidung danach aussucht? In der modernen Art einer heutigen Wetterprognose werden jene Begriffe nur verwendet, um uns zu verwirren. Eine Modeerscheinung. Ich werde diese hinterfragen und den dahinter verborgenen wahren Kern herausschälen.
Vier Millarden Jahre Klimageschichte
Was hat unser Planet in dieser langen Zeit alles durchgemacht? Wieso konnte unser Erdklima so "paradiesisch" werden wie wir es zurzeit vorfinden und wodurch erst
unsere Existenz ermöglicht wurde? Denn die Urzeit der Erde bestand aus vielen Naturkatastrophen, in denen sich nur sehr langsam ein Schimmer Hoffnung auf Leben zeigte. Die Kausalkette der
chemischen und physikalischen Ereignisse ist atemberaubend. Dass es uns hier auf der Erde überhaupt gibt, verdanken wir vielen durch unveränderliche Naturgesetze bewirkten Prozessen, die sich
"rein zufällig" so abspielen "mussten", wenn es uns jemals künftig geben sollte. Nun gibt es uns.
Dabei spielt die Zusammensetzung unserer Atmosphäre aus Kohlendioxid, Methan und Wasserdampf seit Urzeiten eine der Hauptrollen in unserer Klimageschichte.
Vulkanismus, Sonnenstrahlung und Eigenwärme der Erde kamen hinzu. Dabei spielt auch unser Mond eine der Hauptrollen.
Durch unsere Existenz wurde es erst möglich, dass der Kosmos begann, über sich selbst nachzudenken in einer bestaunenswerten Welt, die seit ihrem Anfang vor 14 Milliarden Jahren existiert als eigenständiges, von stets gleich bleibenden Naturgesetzen durchwirktes Weltall, in dem bis heute noch jede Menge passiert. Wir Menschen bestehen aus Sternenstaub, das sollten wir nicht vergessen.
Wären die vier Grundkräfte in unserem Universum (starke Kernkraft, schwache Kernkraft, elektromagnetische Kraft und Gravitationskraft) in ihrer Größe nur minimal stärker oder schwächer als sie es waren und bis heute sind, ein Weltall der uns bekannten Form hätte nie existieren können und uns gäbe es natürlich nicht.
Manchmal drängt sich die Vorstellung auf: die Welt ist so wie sie ist, weil es uns gibt. Alles Zufall?
Wie Striche und Zahlen auf unsere Thermometer kamen
Verhindert die Menschheit eine neue Eiszeit?
Neulich kam mir ein bestechender Gedanke zum Thema „Eiszeiten“. Wir reden doch alle von der durch den Menschen verursachten Klimaerwärmung. Könnte es nicht sein, dass wir dadurch bewirken, dass die nächste Eiszeit dadurch verschoben wird oder sogar ganz ausbleibt? Herzlich Willkommen bei meinem Vortrag über "Mensch und Eiszeit".
Sie sollten sich stets eine Portion Humor gegenüber denjenigen Mitmenschen bewahren, welche Bauernregeln regelrecht verhohnepipeln.
Davon gibt´ s ´ne ganze Menge „Kräht der Hahn am ersten Mai, ist allemal April vorbei“. Auf der gleichen
Schiene fährt der Spruch: „Sei gewiss zu jeder Zeit, dass es am 30. Februar nicht schneit.“ Etwas
beweglicher gibt sich schon die Regel: „Dreht zweimal sich der Wetterhahn, zeigt er Sturm und Regen an.“ Und was hat es mit der allgemein bekannten
Weisheit auf sich: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie´ s ist“? Mal langsam. Hier handelt es sich um eine
reine Verballhornung, denn der Hahn war früher einmal das Symbol für die bäuerliche Wettervorhersage, auch als Wetterhahn. Kennt man nämlich die Windrichtung, so sind eine Reihe grundsätzlicher
Schlussfolgerungen über die bevorstehende Wetterentwicklung möglich. Und auch der Hahn auf dem Mist gibt Hinweise auf die weitere Wetterentwicklung, bzw. wenn er sich dort nicht
aufhält.
In Hochdruckgebieten bilden sich durch aus in der Höhe absinkende Luftmassen häufig mehrere so genanne Absinkinversionen aus. Funkamateure nutzen diesen Effekt, um die Reichweite ihrer Ultrakurzwellen- Signale zu erhöhen.
Die Entstehung von Absinkinversionen ist nicht so ganz einfach zu erklären. Vor allem dann nicht, wenn man -wie ich - nicht mehr als 1000 Wörter dafür zur Verfügung hat.
Die Phänologie ist die Lehre vom Einfluss des Wetters, der Witterung und des Klimas auf den jahreszeitlichen Entwickungsgang und das Wachstum von Pflanzen und Tieren - ein Grenzbereich zwischen Biologie und Klimatologie.
Ja natürlich! Die Sonne ist der Motor für sämtliches Wettergeschehen auf unserer Erde. Damit bestimmt sie auch unser Klima. Was soll also diese Frage? Moment! Es geht um was anderes. Es geht um die Leuchtkraft der Sonne und, damit verbunden, um die Frage: Ist die Leuchtkraft der Sonne immer gleich? Oder schwankt sie, oder was? Und welche Auswirkungen könnte eine Veränderung ihrer Strahlung auf das Wetter haben? Sie werden sich wundern. Bereits kleinste Änderungen der Leuchtkraft können das Wetter beeinflussen. Dafür gibt es sogar einen historischen Beweis: die Kleine Eiszeit in Mitteleuropa. Die große Vernetzung aller physikalischen und chemischen Parameter, die unser Leben auf dieser Erde ermöglichen, lasse ich in folgendem Satz gipfeln: "Wenn du eine Blume berührst, störst du damit einen Stern".
LICHT - fundamentale Voraussetzung unseres Lebens
Licht ist nicht nur eine elektromagnetische Strahlung und zugleich ein Schwarm von Photonen (Welle-Teilchen- Dualismus), den wir mit unseren Augen wahrnehmen können und der unser Zurechtfinden auf der Erde ermöglicht, - der unser Wetter mitbestimmt und ohne den es uns gar nicht gäbe.
Licht ist noch viel mehr: fundamentales Ereignis im gesamten Weltall, immer wieder neu entstehend und schöpferische Kräfte entfaltend, getreu der Wortmeldung in der Schöpfungsgeschichte: "Es werde Licht!" Für die Finsternis nicht ergreifbar. Für den menschlichen Horizont nicht fassbar. In der Kunst nur begrenzt interpretierbar. Im Ostergeschehen deutlich angesprochen.
"Manchmal habe ich ein schreckliches Bedürfnis nach Frömmigkeit. Dann gehe ich hinaus in die Nacht und male die Sterne". (van Gogh)
Was ist LICHT?
Beitrag für den Rundspruch am Ostersonntag
"Wär nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt es nie erblicken.
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
wie könnt uns Göttliches entzücken?"
(Goethe)
Dass der Klimawandel inzwischen auch in Deutschland angekommen ist, darüber hat vor kurzem der Deutsche Wetterdienst eine Klimabilanz für das Jahr 2015 vorgelegt. Wie zeigt sich denn dieser Wandel? Vor allen Dingen wurde es erst einmal wärmer und wärmer, und das Wettergeschehen immer extremer, weltweit sowieso, aber in Deutschland eben auch.
"UKW- Bedingungen" ist die Kurzbezeichnung für "Reichweitenphänomene in der Ausbreitung elektromagnetischer ultrakurzer Wellen in unserer Atmosphäre". Diese Reichweiten sind direkt mit bestimmten Wetterlagen verbunden und werden durch zwei völlig unterschiedliche "Inversionen" hervorgerufen: "Bodeninversionen" und "Absinkinversionen". In meinem Beitrag stelle ich die Unterschiede noch einmal heraus.
In früheren Zeiten spannte der Bauer seine Pferde im März zum ersten Mal im Jahr für die Feldarbeit ein. In meinem Beitrag geht es um folgende Themen:
1. März und Frühlingstermine
2. März und statistische Witterung
3. Frühling und Apfelblüte
Die Existenz des Hundertjährigen Kalenders, vor allem in der Landwirtschaft, macht mich völlig ratlos. Der 100jährige Kalender ist zwar ein bedeutsames und sehr verbreitetes kulturhistorisches Dokument aus dem Bereich der Planetendeutung. Für eine zutreffende Wettervorhersage ist er jedoch völlig unbrauchbar.
Manchmal fühle ich mich fast persönlich beleidigt. Warum muss gerade in meinem Land noch so viel Wunder- und Aberglaube in Sachen Wetter herumgeistern? Glauben Sie auch noch, dass unser Mond das Wetter beeinflusst?
"Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind". (Goethe)
Gravitationswellen experimentell nachgewiesen
Astrophysiker in den USA haben am 11.02.2016 etwas nachgewiesen, das Albert Einstein vor 100 Jahren in seiner "Allgemeinen Relativitätstheorie" postuliert hat: die Existenz von Gravitationswellen. Diese sind allerdings so schwach, dass Einstein annahm, man würde diese Wellen wohl niemals nachweisen können. Die vorhergesagten Gravitationswellen wurden nun zum ersten Mal direkt gemessen. Lesen oder hören Sie meinen Beitrag über dieses sensationelle astrophysikalische Ereignis.
Warum diese aufwändige Diskussion um 2 - 3 Grad Erderwärmung? Das ist doch nicht viel. Dadurch soll unser Weltklima durcheinander geraten?
Denken Sie spätestens bei Ihrer nächsten Fieberattacke mal drüber nach!
Als Kind habe ich mir das Paradies, aus dem Adam und Eva vertrieben wurden, wie einen großen dichten Wald vorgestellt. Dort gab
es in meiner Fantasie alles, was die Natur an Schönheiten für die ersten Menschen zu bieten hatte: Immergrüne Pflanzen, riesige Bäume und eine bunte Tierwelt, dazu jede Menge unterschiedlicher
Früchte, vor allem aber wohlige Wärme, durchweg im Schatten zu genießen, und jede Menge frisches Wasser. Die Vertreibung aus diesem Paradies geschah auf Grund eines Sündenfalls. Inzwischen haben
wir Menschen unsere Sünden so sehr ausgeweitet, dass wir nun sogar in dieses Paradies von außen eindringen und es zerstören.
Wie lange wird unsere Sonne noch so scheinen wie wir es gewohnt sind? Scheint sie ewig so weiter wie heute, oder fastewig oder was? Sie lesen oder hören eine atemberaubende und faszinierende Geschichte über den Todeskampf unserer Sonne. Wir als Menschheit leben nur kurzfristig mittendrin.
Wie weit man einen Ball werfen kann, hängt unter anderem von seinem Gewicht ab. Die globalen (ballförmigen) Klimaverhandlungen in Paris hatten jedenfalls ein großes Gewicht.
Rückbesinnung auf den Pariser Klimagipfel
War es der "Große Wurf", wie manche behaupten?
Auf jeden Fall ist ein historisch bedeutsames Ergebnis dabei herausgekommen.
Ein Rückblick
Ich gebe einen bunten Wetter- Querschnitt für das Jahr 2015. Die Städte sind wahllos ausgesucht. Weltweit traten Anomalien auf. Auch in Deutschland. Das Wetter gestaltet sich immer mehr "zu" (zu trocken, zu nass, zu warm usw.) Bewusst setze ich in meinem Beitrag einmal alte Volksweisheiten zum Thema "Deutscher Winter" dagegen. Wer dabei nicht spürt, dass vor 100 und mehr Jahren unser deutscher Winter noch wesentlich verlässlichere Eigenschaften als heute besaß - erkennbar z.B. in alten Bauernregeln - muss noch relativ jung an Jahren sein.
Jörg Kachelmann kritisiert unsere Medien
Der Feind des Guten ist das Bessere. Wer Kachelmann in diesem Sinne interpretiert, hat immer noch nach einigen Jahren mit einem bitteren Beigeschmack zu kämpfen. Und dafür tragen unsere Medien die Verantwortung. Sie schaffen es immer, einen fertig zu machen. Hinterher entschuldigen sie sich wegen Irrtum und zahlen Schmerzensgeld. Doch eine deutsche oder schweizer Karriere lässt sich dadurch nicht wiederherstellen. Kachelmanns Kritik möchte ich aber dennoch nicht als persönliche Rache, sondern als konstruktiv für unsere Unwetterwarnung verstanden wissen.
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