Auf dieser Seite (7) werden die UKW-Funkwetterberichte von Klaus, DL5EJ, fortgesetzt. Die Berichte davor finden Sie auf den Seiten UKW-Funkwetter (1) bis
(6). Siehe: "Inhaltsverzeichnis". Eine neue Seite "UKW-Funkwetter" wurde eingerichtet.
ab 11.Juni 2017
Was heißt hier "kalt" ??
Was heißt das schon? Es ist kalt. Natürlich ist es im Winter kalt. Aber kalt ist nicht gleich kalt. Kalt empfundende Luft kann aus ganz unterschiedlichen Ländern und Regionen zu uns gelangen. Dafür sorgen die Winde, also die Lage der Hoch- und Tiefdruckgebiete.
Beeinflusst die Sonne unser Wetter?
Natürlich macht sie das täglich. Keine Frage. Aber es gibt auch langzeitlich erfolgende Unterschiede in der Sonnenaktivität. Die Sonne ist eine sehr unruhige Gaskugel auf Grund ihrer magnetischen Kräfte. Und diese Kräfte können unser Erdklima verändern. Dafür gibt es sogar ein Beispiel: Die "Kleine Eiszeit" im 17. Jahrhundert.
Sonntag, 17. Dezember 2017 DL5EJ, Klaus Hoffmann
www.hoffydirect.de/ukw-funkwetter/
Guten Morgen aus Kempen. Hier ist DL5EJ. Willkommen beim „UKW-Wetter“!
Weihnachtswetter, Weihnachtsbräuche
Der Stern von Bethlehem
„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. … Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“
Als Stern von Bethlehem (auch: Dreikönigsstern, Weihnachtsstern oder Stern der Weisen) wird eine Himmelserscheinung bezeichnet, die nach dem Matthäus-Evangelium Sterndeuter oder Weise zum Geburtsort Jesu Christi geführt haben soll. Das gibt, wissenschaftlich gesehen, erstmal nicht viel her. Aber die Bibel ist ja auch kein wissenschaftliches Werk. Es gibt, unabhängig von diversen religiösen Überzeugungen, keinen Grund, ihren Inhalt als Tatsachenbericht anzusehen. Im Laufe der Zeit sind somit einige Theorien entstanden, mit denen die Herkunft des Sterns von Bethlehem erklärt werden soll.
Die Rötungen des Himmels
Der Rundspruch fiel an diesem Tage aus.
Unsere Sonne strahlt nicht ewig. Doch lange vorher gibt es längst keine Menschen mehr auf unserem Planeten.
Wovon reden wir hier eigentlich? Es geht um Zeiträume, die unsere zeitlichen Vorstellungen total übersteigen. Doch Geburt und Tod sind auch in diesen Zeiträumen allgegenwärtig. Davon war und ist auch unsere verlässliche Sonne, unser Muttergestirn, fortan betroffen.
Welche ko(s)mischen Gefahren drohen unserer Erde?
Der aktuelle Vorbeiflug eines Asteroiden beachtlicher Größe in einem Abstand von nur 44 000 km von der Erde hat eine Diskussion darüber entfacht, wie sicher unser
Planet künftig vor solchen kosmischen Ereignissen sein wird. Die Menschheit könnte durch einen derartigen Vorgang ausgelöscht werden. Fragen Sie die Dinosaurier!
Sehr nahe an Jupiter, dem "König" unserer Planeten
Die Raumsonde Juno sorgt dafür, dass der Planet Jupiter nicht unserer Aufmerksamkeit entgeht. Schwerpunkt meines Beitrags sind die Stürme auf diesem Riesenplaneten.
Tröge und Keile
Ohne die Erddrehung gäbe es sie nicht und wir hätten nicht die uns bekannten Hoch- und Tiefdruckgebiete.
Wetter - Computermodelle
Warum Mittel- und Langfristprognosen nur schwerlich weiter verbessert werden können. Es ist die oftmals chaotische Wetterentwicklung nach
etwa 4 - 6 Tagen, die den mittelfristigen Prognosen einen Strich durch die Rechnung macht.
Altweibersommer und Goldener Oktober
In jedem Jahr tragen wir die Erwartungshaltung mit uns herum, dass sich das Wetter Ende September und Mitte Oktober noch einmal von seiner besten Seite zeigt. Diese Erwartungen sind auf Grund langjähriger Wetterbeobachtungen durchaus berechtigt. Wie kommt es aber zu diesen so genannten Singularitäten, den jährlich kalendergebundenen Wiederholungen bestimmter Wetterlagen?
Schauer
Dieser Begriff hat in den Wettervorhersagen ständig irgendwo seinen Platz. Man sollte ihn einmal zum Wort des Jahrhunderts küren. Jeder gebraucht dieses Wort. Aber was ist denn wirklich ein Schauer? Ist Schauer gleich Schauer? Oder gehört der Begriff zu den bekannten Verlegensheitswörtern in unseren Wetterprognosen wie z.B. "gebietsweise", "örtlich", "zeitweise", "gelegentlich", "im allgemeinen", "durchweg", "wechselnd bewölkt", "vereinzelt", "länger anhaltend". Immer wenn es nicht lang anhaltend regnet, sprich man von "Schauer". Wieso regnet es nicht immer anhaltend, wenn es regnet? Es gibt sie natürlich wirklich, diese Schauer. Aber wie entstehen sie und was meint man damit? Könnte man dazu nicht einfach "zeitweise Regen" sagen. Aber damit wäre die Sache auch nicht geklärt. Stellen wir uns heute also die Frage: Warum regnet es nicht dauernd, wenn es regnet?
Dschungel oder Betonwüste
Die Städteplanungen der Zukunft erhalten neue Aspekte, was das Wohlbefinden der Einwohner und was den Klimaschutz angeht. China könnte mit gutem Beispiel (wenn auch nur aus Selbsterhaltungstrieb) vorangehen.
Hurrikane über Europa?
Das ist ja wohl hier bei uns nicht möglich, wenn man die Entstehungsbedingungen der tropischen Stürme kennt. Man kann diese Wirbelstürme nicht mit unseren Sturm- und Orkantiefs vergleichen. Diese haben total andere Ursachen und erzeugen wesentlich geringere Windgeschwindigkeiten und Niederschläge. Und dennoch sind tropische Stürme bis hin zum Hurrikan über einigen Teilen Europas durchaus möglich. Es gab sogar schon mehrere davon. Bedingt durch die Klimaänderung könnten solche Ereignisse bald häufiger auftreten. Aber hören und lesen Sie selbst.
Da der Rundspruch ausfällt, überarbeitete ich meinen Beitrag über das Treibhausgas Kohlendioxid. Hervorgehoben
wird dabei der Aspekt, dass es bei diesem geruchlosen und unsichtbaren Gas nicht auf die Menge ankommt, sondern auf seine Wirksamkeit. Die Klimarelevanz des Gases ist unbestritten sehr hoch.
Deshalb ist der anthropogene Anteil durchaus ernst zu nehmen. Dabei muss man immer zwischen Klima und Wetter unterscheiden. Ein gigantischer tropischer Wirbelsturm ist deshalb noch kein Beweis
für eine Klimaänderung.
Sonderbericht über tropische Wirbelstürme !
Vielen Dank für die Ausstrahlung über das Relais Wuppertal (DB0CA)
Überreichweiten-Dämmerung
Greyline-DX auf Kurzwelle
Wetter, Witterung, Klima und Singularität
Heute möchte ich einmal wichtige Begriffe aus der Wetterkunde erläutern, deren
Bedeutungen meist nicht genau genug bekannt sind und die auch manchmal miteinander verwechselt werden. (...)
Das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2)
Unser Klimasystem ist sehr komplex. Deshalb gibt es eigentlich nie einfache, knappe und gleichzeitig fachlich seriöse und differenzierte Antworten auf viele wichtige Fragen. Wie soll ein Laie inhaltlich die Spreu vom Weizen trennen? An diesem Punkt ergreifen viele Klimaskeptiker die Gelegenheit, sich Luft zu verschaffen und ihre Meinungen in einer meist kaum sachlich vorbereiteten und fachlich wenig orientierten Runde, wie z.B. in einer Talkshow, zu verbreiten. Zustimmung ist ihnen dabei durchweg gewiss, genauso wie die darauf folgende Stimmungsmache in der öffentlichen Mediendiskussion. Solche Menschen reden auch nicht von „Lügenpresse“, denn ihre Auffassung wird ja öffentlich bestätigt. Obwohl diese oft nicht der Wahrheit entspricht.
Extremwetter ?
Was ist eigentlich beim Wetter der Unterschied zwischen normal und extrem? Oder etwas anders gefragt: Was ist beim Wetter noch normal, und ab wann ist es eben nicht mehr normal? In der öffentlichen Diskussion scheint ja der Begriff des Extremwetters inzwischen eine gesteigerte Bedeutung bekommen zu haben. Für das Extremwetter gibt es aber keine gültige Definition. Minus 20 Grad sind in Deutschland durchaus extrem, in der Antarktis ist dieser Wert normal oder zu warm. In der Beurteilung des Wettergeschehens kommt es zum einen auf die geographische Lage des Beobachters an, zum anderen auch darauf, wie groß seine Betroffenheit, zum Beispiel seine Schadenssumme durch ein Wetterereignis ist. (...)
Schwarze Sonne
Sonnenfinsternis am 21. August 2017 in den USA
Fakten eines Naturschauspiels, das sich von der Westküste der USA bis an deren Ostküste in Form eines 115 km breiten Kernschattens des Mondes vollzieht. Ein Jahrhundertereignis in den USA.
Gigantischer Eisberg in der Antarktis
Wie kann es zu einem solchen Ereignis kommen?
Bezugnehmend auf ein aktuelles Ereignis auf diesem Kontinent versuche ich die Frage zu erhellen: Wie weit ist dieser Kontinent eigentlich erforscht und welche Beziehungen zum globalen Klima könnte er haben? Wie kann man einen so gigantischen Eisberg erklären?
Berufschancen für Meteorologen?
Heute wende ich mich hauptsächlich an jüngere Hörerinnen und Hörer. bzw. Leserinnen und Leser, die vor einer baldigen Berufswahl stehen. Es könnte ja sein, dass der eine oder andere von euch die Themen, die im weitesten Sinne mit dem Wettergeschehen zu tun haben, sehr interessant findet. Eventuell, bei gesteigerter Vorliebe für dieses umfangreiche Wissensgebiet, könnte euch als Berufsziel der Meteorologe vorschweben. Dieser Beruf ist nämlich inzwischen sehr vielschichtig geworden und die Aussichten für eine Berufsausübung sind mehr als gut.
Wolken im Labor
Wäre es nicht toll, die „Dinger“, welche als weiße Muster am Himmel schweben, im Labor erzeugen zu können? So ganz unter
eingeschlossenen Verhältnissen! Mit aufgezeigten Grenzen, labormäßig eben. Das wäre es doch! Wolken (die „Dinger“) zu „züchten“, um große Fragen zu beantworten wie: Wann werden sie dunkel?
Welchen Einfluss haben sie auf das Klima? Jawohl, Einfluss auf das Klima! Doch, doch! Wasserdampf ist ein nicht unerhebliches Treibhausgas. Es transportiert Wärme in die Atmosphäre. Das
habe ich Ihnen doch alles schon erzählt. Wenn Wasser verdunstet, steckt in diesem „Wassergas“ latente Wärme. Diese wird bei der Kondensation wieder frei. Wasserdampf als
„Treibhausgas“ ist nur deshalb wenig im Gespräch, weil sich hier Energieformen nur umwandeln. Die Gesamtenergiebilanz ist Gott sei Dank beim Wasserdampf auf unserer Erde ein
Nullsummenspiel. Vorausgesetzt, dass sich das Klima nicht erwärmt. Nicht so bei Methan und Kohlendioxid. Der Treibhauseffekt dieser Gase ist vorwärts gerichtet, hängt bei diesen Gasen von
der Konzentration derselben ab. So weit, so gut. Jetzt müssen Sie schon weiterlesen. ...
Der Cumulonimbus (die Gewitterwolke)
Wie im vergangenen Rundspruch angekündigt, will ich Ihnen heute etwas über jene Haufenwolken erzählen, die zu den größten und eindrucksvollsten gehören, die sich in der Troposphäre entwickeln können. Sie werden „Cumulonimben“ genannt oder umgangssprachlich „Gewittertürme“. Jede Wolke ist eigentlich kein Produkt, sondern ein Prozess, obwohl sie – aus der Ferne betrachtet – in sich meist ruhig und auch am Platze verharrend aussieht. Manche Wolken verharren tatsächlich am Platze, z.B. jene über Hängen und Berggipfeln oder entlang mancher Küstenlinien. Von Ruhe in ihnen selbst findet sich jedoch keine Spur. Unentwegt flutet durch sie hindurch ein Auf- und Abwindstrom. In den Gewitterwolken, den sog. „Cumulonimben“, - das sind, wie gesagt, sich mächtig auftürmende Haufenwolken - erreichen jene Aufwinde die größten vorkommenden Geschwindigkeiten, die sogar bisweilen schwere Hagelkörner nach oben reißen können.
Die Gestalt der Wolken
Die Gestalt der Wolken ist trotz einer schon längst erfolgten gründlichen Klassifizierung so mannigfaltig, dass einmal behauptet wurde, noch nie hätte es an einem bestimmten Beobachtungsort auf der Erde jemals eine in allen Einzelheiten gleich aussehende Wolkenkonstellation noch einmal gegeben.
Das Hochdruckgebiet
Dass sich unliebsame Wetterfronten immer wieder auflösen, verdanken wir den Hochdruckgebieten. Doch Hoch ist noch längst nicht gleich Hoch.
Was ist eine Warmfront?
Zuletzt ging es um die Frage: Was ist eine Kaltfront? Wenn Sie meinen Beitrag verfolgt haben, dann wissen Sie jetzt, dass es zwei Typen einer Kaltfront gibt: die aktive und die passive Kaltfront. Wie verhält es sich denn bei einer Warmfront? Gibt es da auch Unterschiede? Nein! Warmfront ist Warmfront! Obwohl die Kalt- und die Warmfront zu ein- und demselben Tief gehören, unterscheiden sich beide total, so wie das oft auch unter Geschwistern der Fall ist.
Was ist eine "Kaltfront"?
Heute geht es um einen Begriff, der immer wieder in den Wettervorhersagen auftaucht und dazu neigt, Sie zu verunsichern. Die Deutungshoheit für diesen Begriff haben z.B. Klaudia Kleinert, Karsten Schwanke, Sven Plöger und Donald Becker. Diese Dame und Herren haben Ihnen jedoch noch längst nicht alles erzählt. Dafür reicht die Sendezeit nicht. Es geht um den Begriff der „Kaltfront“.
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