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Die natürlichste Sprachwiedergabe und die größte Reichweite bietet das Relais Wuppertal, 438.975 MHz.

Dort wird der Rundspruch auch ab 20 Uhr desselben Tages wiederholt.


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Sonntag, 12. August 2018

Leben mit dem Wetter

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Mein Leben und das Wetter
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Mein Leben und das Wetter
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Also heute, Herrschaften, geht es einmal um die Frage, wer ist eigentlich dieser Mann, der uns im Rhein-Ruhr-Rundspruch regelmäßig über einen Zeitraum von inzwischen 40 Jahren an jedem Sonntag Berichte zwischen 5 und 10 Minuten Dauer vorträgt, die im weitesten Sinne mit Wetterthemen zu tun haben? Lebt der Mann in einer geschlossenen Anstalt, aus der er einfach nicht ausbrechen kann und vertreibt sich dort seine Zeit lebenslänglich mit spezieller Naturwissenschaft, evtl. mit sich anschließender Sicherheitsverwahrung, weil er einfach nicht aufhören kann?  Doch hören Sie selbst, was dieser Mensch dazu zu sagen hat.

 

Sonntag, 5. August 2018

Hitzewellen und Klimawandel

Hintergrundinformationen zur derzeitigen Witterung

 Das Manuskript ist handschriftlich verfasst und kann  hier nicht abgerufen werden.

 

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Hitzewellen und Klimawandel
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Sonntag, 29. Juli 2018

Gibt es trockene Gewitter?

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Was soll denn diese Frage? Jeder weiß doch, dass ein Gewitter für seine Entstehung jede Menge Wasser benötigt. Schließlich sind  für die elektrischen Ladungen in den Wolken Wassertröpfchen, Eiskristalle, unterkühltes Wasser, Vergraupelungen und oft auch Hagel nötig. Ein Gewitter erzeugt also immer Wasser in fester oder flüssiger Form, und dies sogar in oftmals ganz beträchtlichen Mengen. Denken Sie nur einmal an den Starkregen.

Man müsste die Frage  präzisieren und so stellen: Gibt es Gewitter, bei denen der Niederschlag nicht den Boden erreicht?

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Was sind trockene Gewitter?
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Was sind trockene Gewitter?
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Sonntag, 22. Juli 2018

Was ist Kausalität?

 

Vor allem in den Naturwissenschaften ist dieser Begriff von ganz fundamentaler  Bedeutung. Demnach auch in der Physik des Wettergeschehens, in der Meteorologie. Die landläufige Bedeutung der Kausalität ist  ja die bekannte Sache: Ursache - Wirkung. Ursache- Wirkung. Dazwischen existiert offensichtlich ein zumeist klarer Weg: Dort ist die Ursache, hier ist die Wirkung. Ein Glas fällt vom Tisch und geht kaputt. Ursache dafür ist natürlich nicht das Glas, sondern dass eine Kraft auf das Glas einwirkt, die dafür  sorgt, dass das Glasgefäß zerspringt. Das ist die Wirkung. Und  nun kommt etwas, dass Sie vielleicht noch nie so genau durchdacht haben. Unser Gedankennetz in unserem Gehirn ist sozusagen „a priori“ so aufgebaut, dass wir die Ursache- Wirkung- Beziehung seit unserer Geburt so verinnerlicht haben, dass wir z.B. immer davon ausgehen,  dass eine Wirkung stets nach einer Ursache erfolgt und niemals vorher. Kausalität hat also etwas mit dem Zeitpfeil, mit unserem Zeitempfinden, zu tun. Der Zeitpfeil verläuft ohne Frage von der Vergangenheit  über die Gegenwart in die Zukunft.

 

Lesen oder hören Sie mehr darüber!

 

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Was ist Kausalität?
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Was ist Kausalität?
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Sonntag, 15. Juli 2018

Hochsommer und Wetter

Wie sieht es denn damit im Allgemeinen bei uns und in Europa aus? Ich meine statistisch, aber jetzt mal ohne Zahlenballast. Wie lautet die Regel?

 

In der Regel überwiegt vom 2. bis 7. Juli noch die Zufuhr kühler Meeresluft. Das war ja in diesem Jahr total anders. Vom 12. bis 15. Juli stellt sich im Mittel eine trockene und heitere Witterung ein. Vom 18. Juli an gibt es dann wieder Tage mit wechselhaftem Wetter. Passt das zu unserem aktuellen Sommer? Nun, diese statistischen Aussagen sind inzwischen schon vor einigen Jahrzehnten ermittelt worden.  Sollte es einmal im Juli zu häufig regnen, dann fällt mir die Volksweisheit aus meiner Kindheit ein: „Juliregen nimmt den Erntesegen“. Bleibt modern, fragen Sie die Landwirte. Deren Erwartungen von passendem Wetter sind ja schließlich existentiell. Aber lesen oder hören Sie doch selbst!

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Hochsommer und Wetter
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Hochsommer und Wetter
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Sonntag, 8. Juli 2018

Die Erde l(b)ebt

Vulkanausbrüche sind geologische Ereignisse. Unsere Erde ist im Innern sehr heiß und durch die Konvektion des flüssigen Gesteins kommt es an der Erdoberfläche immer wieder zu Bruchstellen zwischen den Kontinentalplatten. Dort kommt es zu den Vulkanaktivitäten und den damit einhergehenden Erdbeben. Über historische Erdbeben und Vulkanausbrüche existieren jedoch nur oberflächliche Aufzeichnungen. Wir haben somit ein Problem. Denn die aktuellen Einschätzungen von Erdbebenrisiken basieren teilweise auf historischen Quellen.

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Die Erde l(b)ebt
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Die Erde l(b)ebt
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Sonntag, 1. Juli 2018

Wie entstand der Mond?

 

Ich möchte Ihnen heute einmal erzählen, wieso wir dem Mond unser Wetter, somit das Leben und unsere Existenz auf dem Planeten Erde verdanken. Er ist ja der Himmelskörper, welcher der Erde bei einer Distanz von gemittelt 380 000 km am nächsten steht. Somit sind seine physikalisch- astronomischen  Einflüsse auf unsere Erde besonders stark, zumal der Mond im Vergleich zur Erdgröße auch noch gewaltig massiv ist. Wir sehen ihn ja ständig mit seinen  verschiedenen Phasen am Himmel. Er ist immer da, auch wenn wir ihn nicht sehen. (Matthias Claudius in „Der Mond ist aufgegangen“. Seht ihr den Mond dort stehen, er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön). Der Mond ist immer da, ob beleuchtet oder nicht.

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Wie entstand der Mond?
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Sonntag, 24. Juni 2018

 

Klimafaktoren und Klimaänderung 

 

Die Entwicklung des globalen Klimas hängt von weitaus mehr Faktoren ab als allgemein bekannt ist. Seit Beginn der Industrialisierung hat die Menge von Gasen in unserer Atmosphäre, die den Treibhauseffekt verstärken – und damit auch die globale mittlere Temperatur – zugenommen.

 

Auffallend ist, dass die 10 wärmsten Jahre des 20. Jahrhunderts aus seinen letzten 17 Jahren stammen (1998, 1997, 1995, 1990, 1991, 1994, 1983, 1988, 1987, 1996). Wir treiben also ein gewagtes Spiel mit dem globalen Klima, das wir mit Sicherheit nicht gewinnen werden.

 

Das globale Klima hat sich aber immer schon durch „natürliche“ Ursachen mehr oder weniger stark verändert. So wissen wir z.B. inzwischen recht genau, wie sich das Klima in den letzten 1000 Jahren verhalten hat. Trotz leicht voneinander abweichender Ergebnisse der Klimaforscher stimmen ihre Aussagen in wesentlichen Punkten überein. Die Sonne, aber auch die Erde selbst, muss man mit globalen Temperaturänderungen in Verbindung bringen.

In meinem Vortrag beschäftige ich mich mit den natürlichen Ursachen einer Klimaänderung.

 

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Klimafaktoren, Klimaänderung
Vortrag über natürliche Klimaänderungen
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Klimafaktoren, Klimaänderung
Beitrag über natürliche Klimaänderungen
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Sonntag, 17. Juni 2018

Die Gestalt der Wolken

(überarbeitete Fassung)

 

Die Gestalt der Wolken ist trotz einer schon längst erfolgten gründlichen Klassifizierung so mannigfaltig, dass schon behauptet wurde, noch nie hätte es an einem bestimmten Beobachtungsort auf der Erde jemals eine in allen Einzelheiten gleich aussehende Wolkenkonstellation ein zweites Mal gegeben. Bei allen Unterschieden lassen sich die Wolkenformen auf zwei Hauptformen zurückführen: die Schicht- und die Haufenwolken. Die Haufenwolken oder „Cumuli“ (Kumuli) sind im Gegensatz zu den Schichtwolken „Strati“ in die Höhe orientiert. Sie sind vornehmlich Wolken der warmen Jahreszeiten, in denen auch die Segelflieger unterwegs sind. Sie verdanken ihre Entstehung dem raschen Aufsteigen erwärmter Luft. (Stichwort „Konvektion“). Man bezeichnet sie deshalb auch als Quell- oder Thermikwolken. (...)

 

 

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Die Gestalt der Wolken
Schwerpunkt: die Haufenwolke
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Die Gestalt der Wolken
Schwerppunkt: die Haufenwolke (Cumulus)
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Sonntag, 10. Juni 2018

Extreme Wetterereignisse

 

Der Sommer 2002 (also vor 16 Jahren !!!) war ein Trauerspiel und brachte auch Meteorologen und Klimaforscher vermehrt ins Grübeln: Schwere Gewitter und Starkregenfälle, fast täglich voll gelaufene Keller, ungewöhnlich oft Regengüsse auch am Mittelmeer und nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophen in Österreich sowie an der Elbe infolge verbreiteter sintflutartiger Regenfälle waren die Schlagzeilen, welche damals das Wetter schrieb. Seit Ende Juni mussten wir so gut wie jede Woche mindestens eine Unwetterwarnung herausgeben. (...) Ausreißer in der Wetterstatistik?

 

 

 

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Wetter extrem
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Wetter extrem
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Sonntag, 03. Juni 2018

Der Tagesgang des Windes

Vielleicht haben Sie bei einer beständigen Hochdruck-Wetterlage schon einmal bemerkt, dass der Wind einen typischen Tagesgang hat. Das heißt: was der Wind mit Ihnen und den Gegenständen macht, das hängt von der Tageszeit ab. Sie könnten dann Ihre Uhr recht genau nach dem Wind stellen. Ich lade Sie ein zu einer 24- Stunden Tageswindtour. Die Nacht gehört nämlich auch dazu.

 

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Der Tagesgang des Windes
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Sonntag, 27. Mai 2018

Die Stärke des Windes

Sie kennen mit Sicherheit Namen von diversen Erfindern. Nehmen wir mal die Autoindustrie. Henry Ford und Carl Benz. Die Frage ist: Wem gebührt mehr Ehre, seinen Namen einer wissenschaftlichen Entdeckung zu verleihen? Dem, der die zündende Idee hatte oder dem, der eine Idee so weit entwickelte, dass sie für jedermann nutzbar wurde?

 

Bei der Erforschung des Windes ist es ähnlich. Da war von vornherein nicht klar, wem die Ehre für die Hauptarbeit der Festsetzung einer Windstärke gebührt. Denn unter dem uns heute verwendeten Sir Francis Beaufort als Namensgeber für die allgemein übliche Skala der Windstärken gibt es noch einen zweiten, John Smeaton, einen Ingenieur. Smeaton hatte begriffen, dass eine  subjektive Beurteilung der Windstärke wenig bringen würde. (...)

 

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Die Stärke des Windes
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Sonntag, 20. Mai 2018

Luftelektrizität

Gewitter gehörten immer schon zu den eindrucksvollsten Erscheinungen in unserer Atmosphäre. Benjamin Franklin wies 1752 elektrische Ladungen in den Gewitterwolken nach und im selben Jahr erkannte Lemonnier, dass auch in Schönwettergebieten ein elektrisches Feld in der Erdatmosphäre vorhanden ist. Da kann der Himmel noch so blau sein. Dies haben die Forschungen bestätigt. Zwischen der Erdoberfläche und den höheren Atmosphärenschichten bis zur Untergrenze des Ionosphäre (ca. 60 km Höhe) ist ein dauerndes elektrisches Feld vorhanden, dessen Feldlinien senkrecht zur Erdoberfläche stehen, während die Flächen gleicher Spannung (Potentialflächen) horizontal verlaufen. Der Spannungsunterschied je Höhenmeter, die sog. „Potentialdifferenz“, nimmt mit der Höhe stark ab. Sie beträgt in Schönwettergebieten in Bodennähe im Durchschnitt 130 Volt/m, während sie in Schlechtwettergebieten (Gewitter) sehr groß werden kann, bis zu 450 000 Volt je Meter.  (...)

 

 

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Luftelektrizität
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Luftelektrizität
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Sonntag, 13. Mai 2018

Was versteht man unter einer Lebenszone?

Das Leben auf unserer Erde, auf diesem blauen Planet im Sonnensystem mit einer Durchschnittstemperatur von 15° C und seinem Wasser in flüssiger Form und seinen  geordneten stabilen Wetterabläufen ist etwas ganz Besonderes. Was die Wärmeaufnahme angeht, hat die Erde genau den erforderlichen Abstand zur Sonne. Sie liegt mittendrin in einer Lebenszone. Trotz der großen Anzahl von 100 Milliarden Sternen in unserer Galaxie muss ich Sie enttäuschen. Lebenszonen sind in ihr äußerst selten. Ich trage vor, wieso man diese Aussage nach dem aktuellen Stand der astronomischen Forschung recht verlässlich treffen kann. Es geht also um die Frage: Was ist eine Lebenszone?

 

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Was st eine Lebenszone?
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Was ist eine Lebenszone?
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Sonntag, 6. Mai 2018

Warum dreht sich unsere Erde?

Es gibt Fragen, die sagen sich so leicht daher. Aber Antworten darauf gestalten sich oft sehr schwierig.

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Warum dreht sich unsere Erde?
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Warum dreht sich unsere Erde?
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Sonntag, 29. April 2018

Aprilwetter in der Erbsensuppe

Lassen Sie sich überraschen. Das ist kein verspäteter Aprilscherz! Schmunzeln ist aber durchaus erwünscht. 

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Aprilwetter in der Erbsensuppe
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Sonntag, 22. April 2018

Starkregen - Entstehung und Auswirkung

Ich erläutere, unter welchen Wetterbedingungen Starkregen entsteht und beschäftige mich mit seinen unterschiedlichen Auswirkungen auf den Erdboden.

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Starkregen
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Starkregen
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Sonntag, 15. April 2018

Wieso 2 Grad?

Um die Klimaerwärmung zu stoppen, soll bis 2100 die globale Temperatur nicht mehr als 2 Grad ansteigen.

 

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Wieso zwei Grad?
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Sonntag, 8. April 2018  (Der Rundspruch fällt aus)

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Sonntag, 1. April 2018 (Ostern)

Die Osterparadoxie

Klar, Weihnachten fällt immer auf den 25. Dezember. Das Datum steht fest, ist unverrückbar. Doch der Termin  für Ostern ist äußerst beweglich und kann zwischen dem 22. März und dem 25. April liegen. Ja, doch, doch! In diesem Jahr sind wir mit dem 1. April recht früh dran.  Das ist immerhin eine Beweglichkeit von 35 Tagen. Der durchschnittliche Ostertermin pro Jahrhundert fällt übrigens auf den 5. April.

 

 Wer bestimmt eigentlich die Beweglichkeit des Ostertermins? Das kann doch nur die Kirche sein. Oder?

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Die Osterparadoxie
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Sonntag, 25. März 2018

Frühlingsbeginn

Für die Meteorologen begann ja am 1. März bereits der Frühling. Das liegt daran, dass sich die Wetterkundler nicht nach den astronomischen Verhältnissen bei der Frühlingsbestimmung richten, sondern nach wettermäßigen Gesichtspunkten, und da sind Dezember, Januar und Februar eben die kältesten, also die Winter-Monate. Die jahreszeitliche Wetterstatistik lässt sich zudem auch leichter führen, wenn man komplette Monate als Berechnungsgrundlage verwendet.

Der astronomische Frühlingsanfang fällt auf den 21. März. Warum ist das in jedem Jahr so? Was ist dann am Himmel los?

 

 

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Frühlingsanfang
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Frühlingsanfang
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Sonntag, 18. März 2018

Ordnung im Chaos

Die Vorgänge beim Wetter laufen bekanntlich streng nach physikalischen Gesetzen ab. Nur deshalb ist es möglich, Wetterentwicklungen vorherzusagen. Dennoch wird es problematisch, wenn man Prognosen über drei - vier Tage hinaus machen will.

 

Das Wetter unterliegt dem Gesetz der Strömungen. Turbulenzen darin werden zu einem Stück unberechenbarer Natur. Sie entwickeln sich „chaotisch“. Somit sind bis heute Wetterprognosen über vier Tage hinaus noch immer relativ unsicher, da jede Ausgangswetterlage in ihrem Anfangszustand datenmäßig nicht genau genug bekannt ist, also angefüllt ist mit sog. „sensitiven Bereichen“, in denen kleinste Veränderungen zu völlig anderen Endresultaten führen können. (...)

 

 

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Ordnung im Chaos
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Sonntag, 11. März 2018

Lüften im Winter

Wie Sie wissen enthält die Luft stets einen gewissen Anteil an Wasserdampf. Ich meine jetzt nicht die bisweilen daraus sich entwickelnde Bewölkung oder den Nebel. Ich meine das unsichtbare Gas. Wasserdampf ist ja ein Gas, welches zu den übrigen Gasen, aus denen unsere Luft besteht, wie Sauerstoff, Stickstoff und Edelgase, CO2 und Methan nicht zu vergessen, hinzukommt. Dieses Luftgemisch haben wir natürlich täglich um uns und atmen es ein und aus. Nur der Anteil von Wasserdampf in der Luft kann ganz beträchtlich schwanken. Die anderen Gase sind durchweg mengenresistent. Mal abgesehen vom Kohlendioxid, das leider noch immer zunimmt.  Diese Luft haben wir natürlich auch in unseren Zimmern. Im Sommer entspricht sie weitgehend der Luft im Freien, falls wir nicht wie die Weltmeister kochen, baden, duschen und schlecht lüften. Im Winter jedoch heizen wir. Die Luft draußen ist dann viel kälter als die Luft in den Räumen. Und das hat eine nicht zu unterschätzende Auswirkung auf die Luftfeuchtigkeit. Gemeint ist die Relative Luftfeuchtigkeit in unseren beheizten Zimmern. Ist die Kaltluft relativ trocken wie z.B. bei unserer Russlandkälte, werden Sie nach dem Lüften sich wundern.

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Lüften im Winter
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Sonntag, 4. März 2018

Die Windchill - Temperatur

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Die gefühlte Temperatur
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Der Windchill - Effekt
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Immer wieder haben wir in der hinter uns liegenden kalten Woche gehört, dass der Wind dafür gesorgt hat, dass wir die Kälte noch viel schlimmer empfunden haben als das Thermometer angab. Während ein Thermometer die Temperatur in Grad C exakt anzeigt, scheint der Mensch gegenüber seinen Temperaturempfindungen ein recht unzuverlässiges „Thermometer“ zu sein. Eine besondere Rolle spielt dabei der Wind, der beim Menschen das Wärmeempfinden nach unten drückt. Gefühlsmäßig ist es für uns dann kälter als die angezeigte Temperatur auf dem Thermometer uns vermuten lässt. Man spricht in diesem Fall dann vom „Windchill- Effekt“. (...)

 


Sonntag, 25. Februar 2018

Winterliche Hochdruckgebiete

Mit dem Begriff „Hoch“ verbinden viele intuitiv beständiges und schönes Wetter mit reichlich Sonnenschein. Doch im Winter bringen Hochdruckgebiete keinesfalls immer das von uns ersehnte Schönwetter. Charakteristisch sind stattdessen ausgedehnte Hochnebelfelder, Nieselregen und vor allem frostige Temperaturen. Oft sorgt auch der Wind für ein noch größeres Kälteempfinden. Nur in extrem trockener Luft kann man sich der Sonne sicher sein. Aber gerade dann treten die strengsten Nachtfröste auf.

 

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Winterliche Hochdruckgebiete
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Winterliche Hochdruckgebiete
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Sonntag, 18. Februar 2018

Wie es zu den verschiedenen Jahreszeiten kommt

In meinen Beiträgen setze ich stets voraus, dass einige Fakten bereits allgemein bekannt sind. Dass somit bei der Behandlung eines Themas ein gewisses Grundwissen vorausgesetzt werden kann.  Grundwissen ist tatsächlich meist vorhanden, aber es ist nicht immer richtig. Ein krasses Beispiel, was unsere Jahreszeiten angeht. Da reden noch immer einige Menschen davon, dass, weil unsere Erde sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne bewegt, wir unserem Stern im Sommer näher und im Winter ferner sind - und daraus entstünden dann die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter. Das ist natürlich kompletter Unsinn! Die Sonne ist uns nämlich in den Wintermonaten der Nordhalbkugel sogar näher als im Sommer. Die Schwankung von 152 Millionen bis zu 147 Millionen Kilometer ist zudem im kosmischen Maßstab so gering, dass sie ohnehin keine Wirkung in Bezug auf Temperaturunterschiede auf der Erde hat. Wie kommt es also zu den verschiedenen Jahreszeiten?

 

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Woher rühren die Jahreszeiten?
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Woher rühren die Jahreszeiten?
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Sonntag, 11. Februar 2018

Wasser, ein Wunder ohne Geheimnisse

Wasser ist ein ganz besonderer Stoff und hat Eigenschaften, die er eigentlich gar nicht haben dürfte. Dabei ist der Fall doch klar. Es verbinden sich beim Wasser zwei Atome Wasserstoff mit einem Atom Sauerstoff. Es verbinden sich zwei Gase, die im Temperaturbereich, in dem wir leben, zu einer Flüssigkeit werden. Verstehen Sie das? Das ist doch komisch.

 

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Wunder sind nicht immer Geheimnisse
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Sonntag, 4. Februar 2018

Was versteht man unter "Zeitgleichung?

Sie haben sicher schon bemerkt, dass es im Dezember immer sehr früh dunkel wird. Doch haben wir nicht den Eindruck, dass es zu Beginn des neuen Jahres doch schon ein wenig länger hell am Abend ist? Und haben wir nicht auch den Eindruck, dass es gerade zum Ende der Weihnachtsferien Anfang Januar in der Frühe ganz besonders dunkel ist? Das ist in der Tat so. Wir erleben den Effekt der so genannten „Zeitgleichung“, der um die Wintersonnenwende in jedem Jahr besonders auffällig ist.

 

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Was ist die Zeitgleichung?
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Sonntag, 28. Januar 2018

Ist unsere Sonne etwas Besonderes?

Es geht heute um die Frage, was ist die Sonne? In ihrem Bereich ist Leben entstanden auf einem wunderschönen blauen Planeten, der sich in einem  Abstand von 150 Millionen Kilometern  um sie  herum bewegt, fast kreisförmig. Das Licht der Sonne braucht etwa 8 Minuten bis zu uns. Und der Abstand ist gerade so, dass es Temperaturen gibt, welche die Entwicklung von Leben ermöglicht haben. Aber verdanken wir unsere Existenz auf unserem Planeten nicht doch einem Umstand, der unsere Sonne als etwas Besonderes charakterisiert? Oder ist unsere Sonne eine Art „Otto- Normal- Verbraucher"?

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Ist unsere Sonne etwas Besonderes?
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Sonntag, 21. Januar 2018

Was heißt hier eigentlich "kalt"?

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Was heißt hier eigentlich "kalt"?
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Sonntag, 14. Januar 2018

Beeinflusst die Sonne unser Wetter?

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