Hier beginnt eine neue Seite "UKW-Funkwetter" ab 19. August 2018
Datum aufsteigend
Mein Gästebuch liegt aus !
Wenn die Tage länger und die Nächte kürzer werden
Flight-Level
Der atmosphärische Luftdruck nimmt mit der Höhe drastisch ab. Deshalb lässt sich ein Barometer als Höhenmesser verwenden. Je geringer der Luftdruck, desto größer die Flughöhe. Je höher der Luftdruck, desto tiefer fliegt die Maschine. Da der Luftdruck aber auch noch von der Wetterlage (Hoch und Tief) abhängt, käme es im Flugverkehr zu differierenden Höhenangaben der einelnen Maschinen. Dadurch würde die Gefahr von Kollisionen steigen. Deshalb hat man eine "Standardatmosphäre" eingeführt, auf die alle Höhenmesser geeicht sind. Diese (fiktive) Standardatmophäre wurde in so genannte "flightlevels" (Höhenschichten) eingeteilt. Diese werden vom Tower den Piloten durchgegeben. Flugzeuge auf verschiedenen Flightlevels können somit niemals kollidieren. Erst kurz vor der Landung stellen die Piloten im "Transition-Level" (Bodenübergangszone in ca. 1800 m Höhe) ihre Höhenmesser auf den vom Tower durchgegebenen aktuellen, auf Meereshöhe reduzierten Luftdruck, um. (QNH).
FROST
Frost hat was mit Kälte zu tun. Aber Frost ist nicht gleich Frost. Denn Herkunft und Feuchtigkeit sowie Winde in verschiedenen
Luftmassen haben im Winter großen Einfluss bei der Entstehung und Ausbreitung von Kälte. So gibt es allein vier verschiedene Sorten von Polarluft.
Magnet Erde
Das Magnetfeld der Erde ist Schwankungen unterworfen. Bisweilen kann es sich sogar umpolen. Zurzeit schwächelt es vornehmlich im südlichen Atlantik. Sind das vielleicht Vorzeichen einer bald bevorstehenden Umpolung? Diese hätte weitreichende Konsequenzen für die Menschheit.
Kein Manuskript, freier Vortrag
Der Februar als solcher
Die ko(s)mische Strahlung
Das Universum präsentiert uns hoch energetische Vorgänge im Weltraum, die wir uns lange nicht erklären konnten. Diese sind unseren Sinnen auch nicht zugänglich. Um im Labor solche Vorgänge zu simulieren, benötigt man Teilchenbeschleuniger enormen Ausmaßes. CERN bietet das. Die Forschungsergebnisse sind enorm wichtig für künftige Weltraum- Missionen. Denn die kosmische Strahlung ist in hohen Dosen für den Menschen tödlich. Unsere Erde schützt uns davor durch ihr starkes Magnetfeld und durch ihre Atmosphäre. Dabei hat die kosmische Strahlung durch Mutationen in der evolutionären Entwicklung des Erbgutes von Lebenwesen wahrscheinlich dennoch die Entstehung der menschlichen Spezies begünstigt. Ohne diese kosmische Strahlung würden wir als homo sapiens sapiens wahrscheinlich gar nicht entstanden sein. (...)
Himmelsereignisse 2019
Auch 2019 unterliegt dem Gregorianischen Kalender. Es ist ein astronomisches Jahr von 365 Tagen. Genau genommen sind des 365, 2422 Tage.
Wieso dieser Wert mit vier Stellen hinter dem Komma? Es hängt mit dem Umlauf der Erde um
die Sonne zusammen. Es ist die Zeitspanne zwischen zwei aufeinander folgenden Durchgängen der Sonne durch den Frühlingspunkt.
Frühlingspunkt? Wat is dat denn? Ich entnehme Ratlosigkeit in Ihren Blicken. Aber das wissen Sie doch. Kommen Sie. Frühlingspunkt ist der Schnittpunkt zwischen Himmelsäquator und Ekliptik.
Nee, is klar.
Schnee ist nicht gleich Schnee
Aus aktuellem Anlass habe ich mein für heute vorgesehenes Thema geändert und erzähle Ihnen etwas über Schnee. Manchmal lastet der Schnee schwer und nass auf den Ästen und lässt sie sogar abbrechen. Solange er nicht zu feucht ist, lassen sich daraus gut Schneemänner bauen. Manchmal türmt sich der Schnee aber auch locker auf einem Zaunpfahl. Dann besteht er aus großen, fein verästelten Flocken.
Schnee ist also nicht gleich Schnee. Das bezieht sich nicht nur auf die Unterschiede bei den Schneekristallen,
sondern auch auf die Gewichtsunterschiede dieser weißen Pracht. Da gibt es einmal unverzweigte Nadeln und recht strukturlose Gebilde. Ein andermal
besteht der Schnee aus unverzweigten kompakten Säulen, Knöpfen, Platten oder Eisprismen. Dann wieder aus sechsstrahligen Schneesternen oder aus Plättchen und bereiften Kugeln, als Grieseln und
Graupeln bekannt.
Wintermärchen Nordrhein-Westfalen
Was benötigt man die Alpen, wenn man das Sauerland mit Winterberg vor der Tür hat? Meteorologisch ist das Sauerland eigentlich die interessanteste Gegend in NRW. Durch seine Orographie ist es sehr vielfältig. Die Luft wird durch unterschiedliche Höhen der Landschaft herauf- und heruntergezogen. Das macht das Wetter dort aus. Es ist allerdings nicht die sonnenscheinreichste Region NRWs. Wie gut man dort Ski fahren kann, hängt natürlich vom Winterwetter ab. In milden Wintern tut man sich dort sehr schwer. Wenn es kälter ist, kommt man im Jahr dort aber immerhin auf etwa 100 Tage, an denen dort Schnee von 10 cm Höhe liegt. So zwei bis drei Monate ist es immer wieder möglich, dort Ski zu fahren. Die Schneekanonen helfen dann ein bisschen nach. Diese spalten bis heute die Gemüter wegen ihres großen Wasser- und Stromverbrauchs. Unbestritten ist aber, im Sauerland Ski zu fahren ist ökologischer als mit dem Auto in die Alpen zu düsen.
Weihnachtsrundspruch
Unser Wetter im Dezember
Für die Meteorologen gehört der gesamte Dezember bereits zum Winter und hat ein recht ungünstiges Monatsklima. Er weist allgemein die größte Häufigkeit an Nebel und Hochnebel auf, er hat die meisten Niederschlagsstunden und den größten Anteil an tiefer Bewölkung und schlechter Sicht. Der Lichtmangel, sowohl der Mangel an Sonnenschein als auch das Defizit an diffusem Himmelslicht, ist im Dezember am auffälligsten. Es geht aber noch weiter: Wieso können im Winter sogar Gewitter entstehen, wo es doch so kalt ist?
Lichtzauber
Albert Einstein, ein Meister über Zeit, Raum und über das Licht. Einstein war wirklich ein Lichtzauberer. Er hat die Lichtwege gekrümmt. Er hat dafür gesorgt, dass wir durch sog. Gravitationslinsen Galaxien mehrfach am Himmel sehen, weil das Licht im Bereich großer Massen von seinem geraden Weg abgelenkt wird. Dass wir uns mit Schwarzen Löchern beschäftigen. Dank seiner Ideen wissen wir heute, wie Sterne funktionieren, dass man Masse in Energie verwandeln kann und umgekehrt. Wir wissen, wie sich Lichtteilchen (Photonen) mit Materie auseinander setzen und viele andere Dinge. Er hat sich fundamentale Gedanken gemacht über grundsätzliche Dinge der Welt. Über Zeit und Raum, über Licht und Materie. Dass seine Erkenntnisse stimmen, zeigen die vielen technischen Anwendungen, die wir heute benutzen, wie z.B. der Laser, das GPS, der CD-Player oder der photoelektrische Effekt in den Solarzellen. Ich wende mich heute einmal dem Thema Licht zu, das ja in der Advents- und Weihnachtszeit eine besondere Rolle spielt.
Monde
Schauen wir heute nach längerer Pause nochmals zum Himmel empor. Es ist ja auch Advent. Auch wenn wir vor allem da oben in dieser trüben Jahreszeit nichts Aufregendes entdecken, so ist dort eigentlich immer etwas los. Heute geht es um Monde.
Regionales und globales Klima
Was ist eigentlich unser Wetter? Ich fasse den Begriff mal etwas weiter als sonst. Es ist die sichtbare und fühlbare Auswirkung eines weltweiten Energie- Transportsystems innerhalb der Atmosphäre und der Weltmeere. Wenn das Wetter in einer bestimmten Region über längere Zeiträume mehr oder weniger konstant bleibt, dann stellt sich dort ein regionales Klima ein, wie zum Beispiel das tropische und subtropische. Die Tätigkeit unserer Tiefdruckwirbel hat in unseren Breiten das gemäßigte Klima entstehen lassen. Im Bereich der Pole finden wir das arktische, bzw. das antarktische Klima vor.
Tipping - Point
Spitzbergen. Damit können Sie sicherlich etwas anfangen. Na, kommen Sie. Spitzbergen ist ein Inselarchipel weit im Norden. Östlich von Nordgrönland. Zwischen dem 77. und 78. Grad nördlicher Breite, also weit jenseits des Polarkreises. Koordinaten 66° 33`55´´ . Dort hat es Anfang Dezember 2016 im Dunkel der Polarnacht so geregnet, dass die Hauptstadt Longyearbyen in Teilen evakuiert werden musst. Innerhalb weniger Stunden fielen mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter, das ist etwa ein Drittel der Jahresniederschlagsmenge. Anfang Dezember ist auf Spitzbergen eigentlich gar kein Regen zu erwarten. Da sollte es - wenn überhaupt - schneien. Doch dazu war es zu warm, viel zu warm. Die Temperaturen lagen unglaubliche 15 Grad C über dem langjährigen Mittelwert auf Spitzbergen. Aber es gab noch eine andere dramatische Nachricht ein paar Tage vorher. Am Nordpol ist es normalerweise sehr, sehr kalt im arktischen Winter. Mitte November 2016 war es dort jedoch warm, sehr warm. Die Temperaturen lagen unglaubliche 20 Grad über den langjährigen Durchschnittswerten.
Das Manuskript (PDF) kann per Email angefordert werden unter funkwetter@hoffydirect.de
Wetter und Flugverkehr
Kein Jet mehr am Himmel. Keine Kondensstreifen. Hätte dies Auswirkungen auf unser Wetter? Ja, vor allem bei klarem Himmel. Die Kondensstreifen hindern nämlich als künstlich generierte Wolken tagsüber die Sonne daran, ihre volle Strahlungskraft zum Boden durchzusetzen. Bei klarem Himmel würde es somit etwas wärmer. In der klaren Nacht ist es umgekehrt: Die fehlenden Kondensstreifen würden dafür sorgen, dass der Erdboden seine Wärme ungehindert abstrahlen kann. Es wird somit nachts etwas kälter als bei vorhandenen Kondensstreifen.(...)
Rechts oder links herum?
Die Schraubenzieher- Regel für Hoch und Tief
Pol - Gespräche
Warum es am Südpol kälter ist als am Nordpol
Regentropfen - Prélude
Wir haben einen berühmten Zeugen für das Winterwetter auf Mallorca, einen Zeugen, den Sie alle kennen, vor allem die Musikfreunde unter Ihnen: den polnischen Komponisten Frédéric Chopin. Er komponierte während eines krankheitsbedingten Aufenthaltes auf Mallorca im Winter 1838/39, also vor 180 Jahren, das "Regentropfen- Prélude", ein Musikstück aus dem Zyklus der 24 Préludes. Es steht im Kompositionszyklus an 15. Stelle und ist in der Tonart Des-Dur notiert. Chopin soll das Regentropfen- Prélude in Abwesenheit seiner Familie während eines heraufziehenden Unwetters in großer Angst geschrieben haben. Das Werk durchziehen Ostinati, die beim Zuhörer leicht den Eindruck erwecken können, es handele sich um auf ein Dach fallende Regentropfen. Chopin widersprach jedoch jener Unterstellung energisch, Tonmalerei betrieben zu haben, weil er musikalische Nachahmungen von akustischen Eindrücken einfältig fand.
Herbst
Schöne und miese Wetterlagen im Wechsel
Zeit der Stand- und Zugvögel
Dank den Meteorologen !
Meteorologen haben für einen Himmel, an dem sich die verschiedensten Wolkenarten gleichzeitig tummeln, für einen solchen „unaufgeräumten“ Himmel also, die Bezeichnung „chaotisch“ im Wolkenatlas eingeführt. Bei den Wolken geht das ja noch. Die lösen sich schließlich wieder in Wohlgefallen auf oder werden bald wieder brav zu „Cumulus“ oder „Stratus“ oder „Cirrus“. Zunehmend besorgter werden wir jedoch, wenn, wie zur Zeit, das Wort „Chaos“ immer mehr mit den Begriffen „Klima“ und „Wetter“ in Verbindung gebracht wird, so als wenn in nicht allzu ferner Zukunft Wetter und Klima weltweit aus dem Ruder laufen könnten, dem zumindest zum Teil anthropogene, also vom Menschen erzeugte Ursachen, zugeschrieben werden.
Die Wetterkundler haben es nicht leicht, zumal sie schon von Haus aus recht oft gegen ihre eigene Bestimmung arbeiten müssen. Und dafür werden sie selten einmal gelobt - wohl aber kritisiert!
Ausbruch der Vulkaninsel Krakatau am 27. August 1884
Der Krakatau liegt zwischen Java und Sumatra und bescherte unserem Planeten eines der erschütterndsten Naturkatastrophen seit Menschengedenken. Kein Geräusch hat sich auf unserer Erde bislang weiter ausgebreitet als die Explosion dieses Vulkanriesen. Noch im 3500 km entfernten Perth in Südwestaustralien war der Knall zu hören und die Menschen dort wussten noch nicht, welches Glück sie hatten.
Am 9., 16. und 23. September 2018 werden keine Nordrhein-Ruhrgebiet News übertragen. Die "Informationen zum UKW-Wetter" erscheinen jedoch wie gewohnt auf dem L03- Server und auf der Homepage von DL5EJ unter "UKW-Funkwetter" in Form von ausgesuchten Wiederholungen.
Was ist ein Nordlicht?
Wiederholung vom 13. April 2014
Magnetismus
Wiederholung vom 26.10.2014
Altweibersommer und Goldener Oktober
Wiederholung vom 15. Oktober 2017
Luftdruck und Höhe
Was sind Isohypsen?
Auch in der Wetterkunde gibt es „topographische“ Karten. Diese haben jedoch mit dem Luftdruck und seiner Höhenlage zu tun. Wie
Sie bereits wissen, nimmt der Luftdruck mit der Höhe recht stark ab. So haben wir bereits in 5,5 km Höhe durchschnittlich nur noch die Hälfte des Luftdrucks hier am Boden. Sie kennen sicher auch
den Begriff der Isobaren. Das sind die Linien gleichen Luftdrucks auf einer Bodenwetterkarte. Ihr Abstand voneinander gibt die
Druckunterschiede über eine bestimmte Entfernung an. Den Fingerabdruck eines Sturms erkennt man auf der Wetterkarte an einer besonders dichten Drängung der Isobaren. Daher der Sturm. Dabei weht
der Wind etwa in Richtung dieser Isobaren. Aber was sind Höhenwetterkarten? Wozu braucht man sie ? Die Isohypsen?
Zu viele Menschen auf der Erde,
zu wenige Menschen mit Weitsicht
Die Welt ist für ihre Bevölkerung schon längst viel zu klein. Der Mensch lebt auf großem Fuße. Er ist ein großer Verbraucher, und für all seine Wünsche steht ihm nichts weiter zur Verfügung als die Erde. Doch die ist eigentlich schon längst zu klein dafür geworden. Jeder Mensch benötigt zum Leben ein bestimmtes Quantum Rohstoffe und Energie, dass ihm die Erde an Land- und Wasserflächen zur Verfügung stellt. So benötigt man etwa für das saftige Steak ein Rind, das mit Futter, Wasser und Energien versorgt werden muss, und das Tier produziert wiederum Fäkalien, Kohlendioxid und Methangase, mit denen die Natur und insbesondere das Klima zurechtkommen muss. Für all das braucht man die Flächen und biologischen Kapazitäten der Erde, und Nahrung ist ja nur eines von vielen, was wir wollen.
Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass der einzelne Mensch derzeit etwa 2,2 ha Erdfläche für die Befriedigung seiner Bedürfnisse benötigt. Dies ist sein „ökologischer Fußabdruck“. Tatsächlich stehen ihm jedoch nur 1,8 ha zur Verfügung. Seit etwa 30 Jahren wird die biologische produktive Fläche stärker genutzt, als sie ertragen kann. Der moderne Mensch braucht also 20 % mehr, als die Erde ihm liefern kann. Es wären eigentlich 1,2 Planeten nötig, um seine Bedürfnisse befriedigen zu können. Das geht natürlich nicht, weswegen die schwächeren Bewohner des Planeten, also Tiere und Pflanzen, aber auch die Menschen aus ärmeren Regionen zurückstecken müssen. Entweder, indem sie hungern oder sich zurückziehen. Oder sogar, wie es bei vielen Tier- und Pflanzenarten derzeit geschieht, indem sie aussterben und für immer vom Globus verschwinden.
Es gibt Länder wie zum Beispiel Indien, in denen die Menschen mit weniger als 1 ha zum Überleben auskommen müssen. Doch dafür gibt es wieder andere, die umso maßloser sind. „Amerika first“. Wollten alle Menschen auf der Welt das derzeitige Konsumniveau in den USA erreichen, würde man beim heutigen Stand der Technik vier weitere Planeten wie die Erde benötigen. Die Bewohner in den USA brauchen mehr als zehnmal so viel Land wie die Menschen in Indien. „Amerika first“! Der ökologische Fußabdruck eines Europäers ist zwar niedriger, aber mit 4,7 ha immer noch hoch. Und er wiegt unter globalen Gesichtspunkten ähnlich schwer wie der amerikanische, weil Länder wie Deutschland nur über wenig eigene Anbauflächen, Rohstoffe und Biokapazitäten verfügen und sich daher umso mehr woanders bedienen müssen. Man denke nur an die vielen Tonnen Erdöl und Erze, aber auch an die unzähligen Kisten mit Früchten und Kaffee, die wir importieren müssen.
Unser ökologischer Fußabdruck ist schlechter als man allgemein annimmt. Wir legen pro Jahr im Durchschnitt 12.000 km mit dem Auto zurück. Davon entfällt die Hälfte auf Kurzstrecken, die besonders belastend sind, weil ein kalter Motor viel mehr Kraftstoff verbraucht und dementsprechend mehr Kohlendioxid ausstößt. Jeder könnte seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck verkleinern. Ein SUV ist in diesem Sinne total kontraproduktiv.
So könnte die Umwelt ganz erheblich entlastet werden, wenn weniger tierische Produkte verzehrt würden. Es wird mehr als ein Drittel der Weltgetreideernte an Tiere verfüttert, um Fleisch, Milch und Eier zu produzieren. Dies ist eine Verschwendung von Ressourcen. Es ist ein Appell, sich doch häufiger einmal vegetarisch zu ernähren. Denn würden die Menschen das betreffende Getreide, das sonst in den Tiermägen landet, direkt verzehren, würde das nicht nur viele Energien einsparen, sondern zusätzlich auch viele Abfälle und Treibhausgase vermeiden helfen. Auch die Klimaänderung könnte dadurch zumindest etwas ausgebremst werden.
Schönen Sonntag und eine angenehme Woche!
Vy 73
DL5EJ,
Klaus Hoffmann
Was ist eine Okklusion (Mischfront)?
Der Begriff der Okklusion (Mischfront) ist in den Wetterberichten der vergangenen Woche vermehrt aufgetaucht. Was bedeutet das? Was mischt sich denn da? Verstehen wird man dies erst, wenn einem die Begriffe Kaltfont und Warmfront geläufig sind. Und Ihnen als meine treuen Zuhörerinnen und Zuhörer sind sie ja längst bekannt.
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